Kennzahlenbericht Corporate Responsibility 2022/23
Übersicht 2022/23
Treibhausgasemissionen
Status Klimaschutzziel
Treibhausgasemissionen in kg CO2 (CO2-Äquivalente) je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche in Bezug auf Scope 1-3
Entwicklungen bei den Emissionsquellen des Klimaschutzziels
Veränderung in % ggü. Basisjahr 2011 (Scope 1-3)
-39,7 -39,7
Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch
Installierte kW Peak
Gesamtenergieverbrauch in MWh
Wasserentnahme und Abwassereinleitung
Veränderung des Wasserverbrauchs in l je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche in % ggü. Basisjahr 2020/21
Abfallaufkommen
Recyclingquote des Abfallaufkommens je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche in %
Reduzierung von Lebensmittelabfällen
Reduktion Lebensmittelabfälle in kg je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche ggü. Basisjahr 2017/18 in %
-23 -23
Plastikreduzierung bei Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
Eingesparte Menge Plastik in Tonnen im Vergleich zum Gesamtziel 2.000 t (in t)
-3.804 -3.804
PVC Ausstieg bei Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
EPS Ausstieg bei Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
FSC®/PEFC-zertifizierte Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
Anteil der FSC®/PEFC-zertifizierten Verpackungen von Eigenmarkenprodukten in %
Lost Time Injury Frequency Rate (LTIFR)
Pro 1 Mio. Arbeitsstunden
6,6 6,6
Anzahl gesunder und nährstoffreicher Produkte
Risikobehaftete Eigenmarkenproduzenten
Anzahl Non-Food
492 492
Sozialaudits
Bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Non-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO, bestandene Audits
Mitarbeiter
Auf Vollzeitbasis
84.336 84.336
Frauen in MINT-Positionen
In %
25,8 25,8
Mitarbeiter Vielfalt
Mitarbeiter mit anerkannter Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte
Teilzeitquote nach Geschlecht
Teilzeitquote (in % aller Mitarbeiter)
14,2 14,2
Fluktuation
Arbeitnehmervertretung
Anteil über Arbeitsnehmervertreter abgedeckter Mitarbeiter in %
Anzahl Auszubildende, Praktikanten und Studenten
Neue Mitarbeiter – Vielfalt
Führungskräfte nach Alter (in %)
Geschlechterverteilung in Führungspositionen
Anteil Frauen in %
Nationalitäten bei Führungskräften
Anzahl
45 45
Weiterbildung
Mitarbeiterengagement (in %)
Gesellschaftliches Engagement
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Treibhausgasemissionen
in t CO2 (CO2-Äquivalente) |
Basisjahr 2011 |
2020/21 |
2021/22 |
2022/23 |
---|---|---|---|---|
Scope 1 – direkte Treibhausgasemissionen |
471.522 |
417.237 |
400.231 |
374.732 |
Scope 2 – indirekte Treibhausgasemissionen |
892.385 |
599.275 |
595.189 |
561.258 |
Scope 3 – sonstige indirekte Treibhausgasemissionen |
3.561.765 |
2.685.369 |
2.534.804 |
1.774.116 |
Treibhausgasemissionen gesamt |
4.925.672 |
3.701.881 |
3.530.224 |
2.710.106 |
Definition: Menge aller wesentlichen Emissionen bezogen auf den Scope gemäß Systematik des Greenhouse Gas Protocol.
Berücksichtigt sind folgende Emissionsquellen:
- Scope 1: Heizöl, Erdgas, Flüssigerdgas (LNG), Flüssiggas (LPG), Kältemittelverluste aus Gewerbekälte und Klimatisierung sowie Kraftstoffverbrauch der Dienstwagen, Flotte eigener Logistikfahrzeuge und Notstromaggregate
- Scope 2: Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch
- Scope 3: externe Logistik für die Transporte in unsere Märkte und Läger, Papiereigenverbrauch für Werbemittel und Bürobedarf, Dienstreisen, eingekaufte Waren und Dienstleistungen für Eigenverbrauch, Anlagegüter, Vorkettenemissionen und Netzverluste für alle direkten und indirekten Energiequellen, Abfall, Mitarbeiterpendelaufkommen, geleaste Vermögenswerte
In Bezug auf die hier dargestellten absoluten Zahlen konnte seit 2011 für Scope 1 und 2 eine Reduzierung um 31,4 % erreicht werden.
Erläuterungen zur Klimabilanz, insbesondere zu Methodik und Klimaschutzziel finden sich auf https://verantwortung.metroag.de/esg-prioritaeten/klima-und-co2/klimaschutz.
Status Klimaschutzziel
Treibhausgasemissionen in kg CO2 (CO2-Äquivalente) je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche in Bezug auf Scope 1-3
Treibhausgasemissionen in kg CO2 (CO2-Äquivalente) je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche
1 Die Angaben zu „Deutschland“ umfassen hier METRO Cash & Carry Deutschland sowie R Express.
Definition: Unter dem Klimaschutzziel berücksichtigte Treibhausgasemissionen der Märkte, Verwaltungen und Läger von METRO sowie FSD Unternehmen R Express und Pro à Pro Frankreich bezogen auf die Verkaufsfläche und auf die für die Belieferung genutzten Flächen. Die Kennzahl deckt die folgenden METRO Gesellschaften u.a. aufgrund von Datenverfügbarkeit und Änderungen im Konsolidierungskreis nicht ab: Belgien, Indien, Pro a Pro Spanien, Aviludo, Classic Fine Foods, JHB, Österreich (AGM) und METRO MARKETS. Berücksichtigt sind die Emissionen aus:
- Scope 1: Heizöl, Erdgas, Flüssigerdgas (LNG), Flüssiggas (LPG), Kältemittelverluste aus Gewerbekälte und Klimatisierung sowie Kraftstoffverbrauch der Dienstwagen, Flotte eigener Logistikfahrzeuge und Notstromaggregate
- Scope 2: Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch
- Scope 3: Papiereigenverbrauch für Werbematerial und Bürobedarf, Dienstreisen und Vorkettenemissionen und Netzverluste für alle direkten und indirekten Energiequellen
Status: Im Vergleich zum Basisjahr 2011 konnten die auf das Klimaschutzziel bezogenen CO2-Emissionen (Scope 1-3) um 39,7 % pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche reduziert werden.
Erläuterung: Unser Ziel ist es, bis 2040 durch hauptsächlich eigene Initiativen klimaneutral zu werden. Wir haben im Geschäftsjahr 2021/22 unser Klimaschutzziel 2040 um die Emissionen aus eigener Logistik erweitert. Aufgrund dieser Erweiterung wurde die Methodik zur Ermittlung der CO2-Äquivalente pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche angepasst und die Kennzahlen für das Basisjahr und der Vorjahreswerte entsprechend korrigiert.
Die spezifischen Treibhausgasemissionen beliefen sich im Basisjahr 2011 auf 385 kg CO2/m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche.
Der Rückgang der Emissionen auf 232 kg CO2/m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche im Geschäftsjahr gegenüber dem Basisjahr 2011 lässt sich im Wesentlichen auf Maßnahmen zur Senkung der Verbräuche bei Energie, Dienstwagen, Papier und Geschäftsreisen sowie der Emissionen aus Kältemittelverlusten und Investitionen in erneuerbare Energien und Digitalisierung zurückführen.
In Ergänzung zu unserem Klimaschutzziel, hat METRO seine Klimaaktivitäten im Geschäftsjahr 2018/19 auch auf die Lieferkette erweitert und sich als 1. deutscher Händler ein anerkanntes Science Based Target (SBTi) gesetzt. METRO verpflichtet sich im Rahmen des SBTi, ihre Scope-1- und Scope-2-CO2-Emissionen um 60 % pro Quadratmeter Verkaufs- und Belieferungsfläche bis 2030 gegenüber 2011 zu reduzieren. Diese SBTi Ziele zu Scope 1 und Scope 2 stehen in Einklang mit den Reduzierungen, die erforderlich sind, um die Erwärmung der Erde bis 2100 auf deutlich unter 2°C ggü. dem vorindustriellen Niveau zu halten. Außerdem verpflichtet sich METRO im Rahmen des SBTi, die absoluten Scope-3-CO2-Emissionen (Lieferkette) um 15 % bis 2030 ggü. 2018 zu reduzieren.
Entwicklungen bei den Emissionsquellen des Klimaschutzziels
-39,7 -39,7
Veränderung in % ggü. Basisjahr 2011 (Scope 1-3)
Treibhausgasemissionen in kg CO2 (CO2-Äquivalente) je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche
in kg CO2 (CO2-Äquivalente) pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche |
Basisjahr 2011 |
2022/23 |
Veränderung in % |
---|---|---|---|
Papierverbrauch |
14 |
2 |
−85 |
Flotte eigener Fahrzeuge Logistik |
7 |
10 |
40 |
Dienstwagen |
12 |
11 |
−12 |
Dienstreisen |
6 |
1 |
−84 |
Stromverbrauch |
246 |
140 |
−43 |
Wärmeenergieverbrauch |
33 |
33 |
−3 |
Kältemittelverluste |
66 |
36 |
−46 |
Gesamt |
385 |
232 |
−40 |
Definition: Die Entwicklung der CO2-Emissionen aller im Klimaschutzziel enthaltenen Emissionsquellen pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche im Vergleich zum Basisjahr 2011.
Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch
Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch (in kWh je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche)
1 Die Angaben zu „Deutschland“ umfassen hier METRO Cash & Carry Deutschland sowie R Express.
Definition: Energieverbrauch der Standorte bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche. Der Energieverbrauch setzt sich aus dem Stromverbrauch und dem Wärme- bzw. Kälteenergieverbrauch (Heizöl, Erdgas, Flüssigerdgas [LNG], Flüssiggas [LPG], Notstromaggregate und Fernwärme/-kälte) zusammen.
Installierte kW Peak
Definition: METRO hat 2008 damit begonnen, Photovoltaikanlagen (PV) auf den Dächern der Großmärkte zu installieren. Die Leistung der PV-Anlagen wird in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Dies gibt an, wie viel Energie unter Standard-Testbedingungen erzeugt wird. Die kumulierte Installation von Photovoltaikanlagen auf Großmärkten wird in kWp angegeben. Dabei ist unerheblich, ob die Großmärkte oder die Photovoltaikanlagen Eigentum von METRO sind. Solange METRO die Solarenergie aus den PV-Anlagen für den Geschäftsbetrieb nutzt und sich die PV-Anlagen auf METRO-Dächern befinden, werden diese berichtet. Bis zum 30. September 2023 hat METRO 72 PV-Anlagen in 11 Ländern mit einer installierten Leistung von 44.284 kWp installiert.
Im Berichtsjahr 2022/23 wurden 21 neue Anlagen mit einer Gesamtleistung von 24.374 kWp in der Türkei, Spanien und Rumänien installiert.
Ziel: Bis 2030 will METRO eine Kapazität von 50.000 kWp erreichen.
Gesamtenergieverbrauch in MWh
in MWh |
2020/21 |
2021/22 |
2022/23 |
---|---|---|---|
Brennstoffe (Heizöl, Gas, Benzin, Diesel, LPG, LNG) |
514.689 |
489.746 |
538.270 |
Strom |
1.385.808 |
1.379.989 |
1.315.843 |
davon Graustrom |
1.297.167 |
1.281.677 |
1.219.409 |
davon Grünstrom (HKN zertifiziert) |
76.245 |
80.640 |
63.918 |
davon selbstproduzierte Solarenergie |
12.396 |
17.672 |
32.516 |
Fernwärme |
64.622 |
67.647 |
55.598 |
Fernkälte |
4.157 |
3.886 |
2.255 |
Gesamt Energieverbrauch |
1.969.276 |
1.941.268 |
1.911.966 |
Definition: Energieverbrauch für Betrieb der Standorte und für Transporte, unterteilt in die verschiedenen genutzten Energiearten. Brennstoffe beinhalten Heizöl, Kraftstoffe, Erdgas und Flüssiggas.
Grünstrom umfasst Herkunftsnachweise (HKNs) sowie Ökostromverträge mit HKNs und Strombezugsvereinbarungen (Englisch: Power Purchase Agreements, PPAs) mit HKNs.
METRO nutzt die Solarenergie aus den PV-Anlagen für seinen eigenen Marktbetrieb; die PV-Anlagen sind auf den Dächern der METRO-Märkte installiert, die Energie dieser PV-Anlagen wird unter selbstproduzierte Solarenergie ausgewiesen.
Wasserentnahme und Abwassereinleitung
Veränderung des Wasserverbrauchs in l je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche in % ggü. Basisjahr 2020/21
in l je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche |
Basisjahr 2020/21 |
2022/23 |
Veränderung in % |
Wasserreduktions- |
||
---|---|---|---|---|---|---|
METRO |
686 |
639 |
−6,9 |
−10,0 |
||
Deutschland1 |
275 |
278 |
1,1 |
−4,4 |
||
|
Definition: Wasserentnahme der Märkte, Verwaltungen und Läger von METRO sowie FSD Unternehmen R Express und Pro à Pro Frankreich bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche.
Erläuterung: Absolut bezog METRO im Berichtszeitraum 3,1 Mio. m3 Frischwasser. Damit konnte METRO den absoluten Eigenverbrauch flächenbezogen ggü. dem Basisjahr 2020/21 um 6,9 % reduzieren. Wasser wird in Lägern, Märkten und Verwaltungsgebäuden vor allem für Reinigungszwecke und den Betrieb der Sanitäranlagen benötigt. Zusätzlich kann Wasser bei der Lagerung, dem Transport und dem Verkauf von Lebensmitteln zum Einsatz kommen, bspw. für die Haltung von Lebendfisch sowie zur Fertigung von Eis zur Kühlung von Frischfisch.
Auf Gruppenebene messen und kontrollieren wir die Menge an Wasser, die das Unternehmen aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung entnimmt. Die öffentliche Trinkwasserversorgung ist die einzige wesentliche Quelle, aus der wir signifikante Mengen an Wasser beziehen.
Auch messen und kontrollieren wir auf Gruppenebene die Gesamtmenge unserer Abwassereinleitung. Da es an unseren Standorten keine signifikanten Wasserverbräuche gibt, basieren unsere Berechnungen auf der Annahme, dass das Abwasser der entnommenen Menge an Frischwasser entspricht. Sämtliches Abwasser wird in das öffentliche Abwassersystem eingeleitet. Die Qualität des Abwassers wird durch uns nicht selbst kontrolliert, da dies aufgrund der oben beschriebenen Nutzung nicht relevant ist.
Ziel: METRO hat sein ursprüngliches Ziel, bis 2025 5 % Wasser ggü. dem Basisjahr 2016/17 einzusparen bereits erfüllt. Daher hat sich METRO im Geschäftsjahr 2021/22 ein neues Wassereinsparziel gesetzt: Bis 2030 soll ggü. dem Basisjahr 2020/21 der spezifische Wasserverbrauch im eigenen Geschäftsbetrieb um 10 % je m2 Nettobetriebsfläche reduziert werden.
Abfallaufkommen
Recyclingquote des Abfallaufkommens je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche in %
Abfallaufkommen und Recyclingquote (in kg je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche bzw. in %)
1 Die Angaben zu „Deutschland“ umfassen hier METRO Cash & Carry Deutschland sowie R Express.
Definition: Abfallmengen (ohne Lebensmittelabfälle) der Märkte, Verwaltungen und Läger von METRO sowie FSD Unternehmen R Express und Pro à Pro Frankreich, bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche. Die Recyclingquote berechnet sich aus der Menge von Abfällen zum Recycling, zur thermischen Verwertung und zur Kompostierung im Verhältnis zur Gesamtabfallmenge.
Erläuterung: Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet METRO eine flächenbezogene Einsparung um 10,4 %. Treiber für diese Entwicklung sind:
- Abfälle zur Deponierung (35.191 t)
- Abfälle zum Recycling (101.538 t)
- Abfall ohne gewählte Entsorgungsart (16.419 t)
In der Berechnung der Recyclingquote berücksichtigen wir gefährliche Abfälle nicht, da wir deren Behandlung (Recycling oder Beseitigung) nicht über alle Länder hinweg systematisch erfassen können. Auf Basis von Erkenntnissen aus einigen Ländern wird ein Großteil des gefährlichen Abfalls jedoch ebenfalls dem Recycling zugeführt. Die Recyclingquote müsste somit in der Realität höher liegen.
Reduzierung von Lebensmittelabfällen
-23 -23
Reduktion Lebensmittelabfälle in kg je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche ggü. Basisjahr 2017/18 in %
Definition: Lebensmittelabfallmengen bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche. Die Verkaufs- und Belieferungsflächen für alle umweltbezogenen Kennzahlen sind Jahresdurchschnittswerte. Lebensmittelabfälle sind dabei für den menschlichen Verzehr bestimmte Lebensmittel inklusive nicht verzehrbarer Teile dieser Lebensmittel, die aus der Lebensmittelversorgungskette entfernt werden, um verwertet oder entsorgt zu werden. Nahrungsergänzungsmittel sowie Lebensmittelspenden werden nicht unter der Kennzahl der Lebensmittelabfälle berichtet.
Erläuterung: Die Kennzahl Lebensmittelabfälle zeigt abweichend zu anderen Kennzahlen im Kapitel Klima + CO2 aufgrund von Datenverfügbarkeit nur das Basisjahr 2017/18 sowie das Berichtsjahr 2022/23. Sie deckt die folgenden METRO Gesellschaften und Länder u.a. aufgrund von Datenverfügbarkeit und Veränderungen im Konsolidierungskreis sowohl im Basisjahr als auch im Berichtsjahr nicht ab: Belgien, Indien, Pro à Pro Frankreich und Pro a Pro Spanien, Aviludo, Classic Fine Foods, JHB, Österreich (AGM) und METRO MARKETS. Zudem wurden die Daten des Basisjahres 2017/18 für Deutschland, Bulgarien, Kroatien und Rumänien angepasst. Bisher lagen dort keine adäquaten Daten vor, daher wurde u.a. auf Basis der Umsatzentwicklung eine pauschale Rückrechnung vorgenommen bzw. aufgrund einer rückwirkenden Qualitätsprüfung angepasst. Für die Kennzahl waren teilweise Hochrechnungen und Schätzungen der Verbrauchsdaten notwendig, sofern Primärdaten nur teilweise vorliegen.
Ziel: METRO hat sich im Einklang mit der Resolution zur Lebensmittelverschwendung des Consumer Goods Forum (CGF) das Ziel gesetzt, bis 2025 die im eigenen Geschäftsbetrieb anfallenden Lebensmittelverluste um 50 % zu reduzieren. Das Geschäftsjahr 2017/18 dient als Basis für dieses Ziel. Unser Anspruch ist es, die Fortschritte in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Food-Loss-and-Waste-Protokolls zu messen, zu überwachen und zu berichten.
Plastikreduzierung bei Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
-3.804 -3.804
Eingesparte Menge Plastik in Tonnen im Vergleich zum Gesamtziel 2.000 t (in t)
Erläuterung: Eingesparte Mengen reiner und recycelter konventioneller Kunststoffverpackungen von Eigenmarkenprodukten.
Ziel: 2.000 t eingespartes Plastik in Verpackungen von Eigenmarkenprodukten bis 30. September 2023 bezogen auf die Ausgangsbasis 1. Oktober 2018. Zu Ende September 2022 wurde das Einsparziel von 2.000 t bereits übererfüllt. Zu Ende September 2023 wurde das Einsparziel von 2.000 t sogar fast verdoppelt. Daher haben wir uns ein neues Einsparzielt von 10.000 t bis 30. September 2030 bezogen auf das Basisjahr 2021/22 gesetzt.
PVC Ausstieg bei Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
1 Anzahl der Länder: alle 18 Länder + METRO AG Corporate + alle 4 International Trading Offices (ITOs)
2 Im Vergleich zur Gesamtzahl der potenziell PVC-haltigen Verpackungen bei Produkten
Erläuterung: Polyvinylchlorid (PVC) in Verpackungen von Eigenmarkenprodukten auf allen Verpackungsebenen (Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackung).
- Unter Primärverpackungen versteht man Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie am Ort des Kaufs eine Verkaufseinheit für den Endverbraucher oder Konsumenten bilden.
- Sekundärverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie am Ort des Kaufs eine Gruppierung einer bestimmten Anzahl von Verkaufseinheiten bilden.
- Tertiärverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie die Handhabung und den Transport einer Reihe von Verkaufseinheiten oder zusammengefassten Verpackungen erleichtern, um physische Handhabungs- und Transportschäden zu vermeiden.
Ziel: 100 % bis 30. September 2023 bezogen auf das Basisjahr 2018/19. Der Ausstieg aus PVC war in den Kategorien Non-Food und Near Food erfolgreich. Die größte Herausforderung besteht in den Lebensmittelkategorien, wo die Marktverfügbarkeit von Alternativen eine Herausforderung darstellt. Mit Ablauf des Ziels 2023 haben wir unser 100 % Ausstiegsziel daher bis 30. September 2030 erneuert, bezogen auf das Basisjahr 2021/22. Um unser Ziel zu erreichen, arbeiten wir mit Lieferanten an der Umsetzung alternativer Lösungen.
EPS Ausstieg bei Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
1 Anzahl der Länder: alle 18 Länder + METRO AG Corporate + alle 4 ITOs
2 Im Vergleich zur Gesamtzahl der Verpackungen von Produkten, die potenziell EPS enthalten
Erläuterung: Expandiertes Polystyrol (EPS) in Verpackungen von Eigenmarkenprodukten auf allen Verpackungsebenen (Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackung).
- Unter Primärverpackungen versteht man Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie am Ort des Kaufs eine Verkaufseinheit für den Endverbraucher oder Konsumenten bilden.
- Sekundärverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie am Ort des Kaufs eine Gruppierung einer bestimmten Anzahl von Verkaufseinheiten bilden.
- Tertiärverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie die Handhabung und den Transport einer Reihe von Verkaufseinheiten oder zusammengefassten Verpackungen erleichtern, um physische Handhabungs- und Transportschäden zu vermeiden.
Ziel: 100 % bis zum 30. September 2023, bezogen auf das Basisjahr 2018/19. Bei den Boxen für ultrafrischen Fisch und große Gastrogeräte in den Non-Food-Kategorien stehen wir vor der Herausforderung, geeignete Alternativen zu finden. Nach Ablauf des Ziels für 2023 haben wir daher unser Ziel eines 100%igen Ausstiegs bis zum 30. September 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2021/22 erneuert. Um unser Ziel zu erreichen und Schäden zu vermeiden oder Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, arbeiten wir mit Lieferanten und der Verpackungsindustrie zusammen, um an alternativen Lösungen zu arbeiten.
FSC®/PEFC-zertifizierte Verpackungen von Eigenmarkenprodukten*
Anteil der FSC®/PEFC-zertifizierten Verpackungen von Eigenmarkenprodukten in %
Papier, Karton und Holz in Primärverpackungen von Eigenmarkenprodukten
1 Anzahl der Länder, die Daten liefern 2020/21: 13 Länder + METRO AG Corporate + 4 ITOs von 18 Ländern + METRO AG Corporate + 4 ITOs
2 Anzahl der Länder, die Daten liefern 2021/22: 16 Länder + METRO AG Corporate + 4 ITOs von 18 Ländern + METRO AG Corporate + 4 ITOs
3 Anzahl der Länder, die Daten liefern 2022/23: 18 Länder + METRO AG Corporate + 4 ITOs von 18 Ländern + METRO AG Corporate + 4 ITOs
4 Im Vergleich zur Gesamtzahl der Eigenmarkenverpackungen aus Papier/Pappe/Holz
Papier, Karton und Holz in Sekundärverpackungen von Eigenmarkenprodukten
1 Anzahl der Länder, die Daten liefern 2020/21: 13 Länder + METRO AG Corporate + 4 ITOs von 18 Ländern + METRO AG Corporate + 4 ITOs
2 Anzahl der Länder, die Daten liefern 2021/22: 16 Länder + METRO AG Corporate + 4 ITOs von 18 Ländern + METRO AG Corporate + 4 ITOs
3 Anzahl der Länder, die Daten liefern 2022/23: 18Länder + METRO AG Corporate + 4 ITOs von 18 Ländern + METRO AG Corporate + 4 ITOs
4 Im Vergleich zur Gesamtzahl der Eigenmarkenverpackungen aus Papier/Pappe/Holz
Erläuterung: Forest Stewardship Council® (FSC®) / Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC) Zertifizierung für alle Verpackungen von Papier, Pappe, Karton und Holz-Eigenmarkenprodukten auf Primär- und Sekundärverpackungsebene. Da die Bewertung aller Unternehmen im Vergleich zu den Vorjahren abgeschlossen ist, hat sich die Zahl der Verpackungen, für die diese Kennzahl gilt, zwar erhöht, aber der Anteil der zertifizierten Verpackungen hat sich nicht proportional erhöht, da die Verbesserungen bei den neu bewerteten Verpackungen noch nicht eingetreten sind.
- Primärverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie eine Verkaufseinheit für den Endverbraucher am Ort des Kaufs darstellen.
- Sekundärverpackungen sind Verpackungen, die so konzipiert sind, dass sie am Ort des Kaufs eine Gruppierung einer bestimmten Anzahl von Verkaufseinheiten bilden.
Ziel: 100 % bis zum 30. September 2023, bezogen auf das Basisjahr 2018/19. Ab dem 1. Oktober 2021 wurde das Ziel aktualisiert und umfasst neben der FSC®/PEFC-Zertifizierung auch einen Recyclinganteil von mindestens 70 % bei Verpackungen der Eigenmarke. Aufgrund des allgemeinen Anstiegs des Bedarfs an Verpackungen im Anwendungsbereich dieses Ziels stehen wir vor Herausforderungen mit der Verfügbarkeit von zertifiziertem oder recyceltem Material. Nach Ablauf des Ziels für 2023 haben wir daher unser 100% Ziel bis zum 30. September 2030 erneuert, basierend auf dem Basisjahr 2021/22.
Lost Time Injury Frequency Rate (LTIFR)
6,6 6,6
Pro 1 Mio. Arbeitsstunden
1 Die Kennzahl deckt die METRO Gesellschaft Belgien aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis nicht mit ab.
2 Die Kennzahl deckt die METRO Gesellschaft Belgien aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis nicht mit ab und weicht daher von der Darstellung dieser Kennzahl im Vorjahresbericht ab.
3 Die Kennzahl deckt die METRO Gesellschaften Japan und Belgien aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis nicht mit ab und weicht daher von der Darstellung dieser Kennzahl im Vorjahresbericht ab.
Definition: Die LTIFR erfasst die Anzahl der Unfälle mit mindestens 1 Tag Ausfallzeit (ohne den Unfalltag) pro 1 Mio. Arbeitsstunden. Todesfälle und anhaltende Arbeitsunfähigkeit bzw. Behinderung sind hierbei ebenfalls eingeschlossen, Wegeunfälle hingegen nicht.
Erläuterung: Sicherheit hat für METRO stets höchste Priorität. Unsere Strategie zur Betriebssicherheit zielt darauf ab, das Bewusstsein der Mitarbeiter zu schärfen, dass jeder Einzelne Verantwortung für die Betriebssicherheit trägt und dazu beiträgt, Gefahren zu beseitigen und zu vermeiden. Unterstützt wird dies durch ein transparentes konzernweites Berichtswesen, in dem wir alle Vorfälle, Beinaheunfälle und Nichtkonformitäten dokumentieren.
Anzahl gesunder und nährstoffreicher Produkte
Anzahl Produkte1 |
2020/21 |
2021/22 |
2022/23 |
||
---|---|---|---|---|---|
Weniger Zucker/Salz/gesättigte Fettsäuren/frei von Zusatzstoffen |
593 |
827 |
998 |
||
Bioprodukte |
430 |
519 |
475 |
||
Produkte mit alternativen Proteinquellen |
14 |
39 |
39 |
||
|
Erläuterung: Die hier gezeigten Zahlen beziehen sich auf das Basisjahr 2018 und betreffen ausschließlich Eigenmarkenprodukte. Sie umfassen auch Erweiterungen der Produktpalette und nicht notwendigerweise nur eine Reformulierung der bestehenden Produkte.
METRO Belgien und Indien sind aufgrund von Änderungen im Konsolidierungskreis nicht in der Kennzahl enthalten. Des Weiteren enthalten die Kennzahlen der vergangenen zwei Jahre rückwirkende Meldungen der Landesgesellschaften Italien und Frankreich. Die Zahlen aus den Vorjahren wurden daher rückwirkend angepasst, so dass die in diesem Bericht nicht mit den in früheren Berichten ausgewiesenen Daten übereinstimmen.
Reformulierung bedeutet hier eine Reduzierung des Zucker-/Salz-/gesättigte Fettsäurengehalts um mindestens 0,1 g pro 100 g bei Produkten mit einem Mindestgehalt von 0,5 g Zucker/gesättigte Fettsäuren pro 100 g oder 1 g Salz pro 100 g.
Bioprodukte im Sinne dieser Angabe beziehen sich auf Produkte aus biologischer Landwirtschaft, die die Anforderungen der EU-Verordnungen (EU 834/2007, EU 889/ 2008 und EU 271/2010) und anderer anwendbarer nationaler Bio-Verordnungen von Nicht-EU-Ländern erfüllen.
Produkte mit alternativen Proteinquellen im Sinne dieser Angabe beziehen sich auf Alternativen zu tierischen Proteinen (Fleisch, Milch, Fisch, Eier und deren Derivate), die mit Hilfe neuartiger oder neuer Technologien und Inhaltsstoffe hergestellt werden, darunter: Pflanzenextrakte, z.B. Erbsenproteine, Zellkulturen (synthetische) Proteine, z.B. im Labor gezüchtetes Fleisch.
Ziel 2023: METRO-weites Angebot von 1.500 Eigenmarkenprodukten (davon 150 aus zentralen Einkaufsgesellschaften und 1.350 aus lokalem Einkauf) mit weniger Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren, ganz oder teilweise frei von Zusatzstoffen und Bio-zertifizierten Produkte und/oder Produkte mit alternativen Proteinquellen bis Ende Dezember 2023.
Risikobehaftete Eigenmarkenproduzenten
492 492
Anzahl Non-Food
1 Erfasst sind hierbei Eigenmarken-Produzenten für Handelsware (Non-Food-Eigenmarken sowie -Eigenimporte), die den letzten maßgeblichen und wertgebenden Produktionsschritt durchführen.
Risikobehaftete Eigenmarken-Produzenten für Non-Food werden anhand der folgenden Kriterien (und/oder) bewertet:
I. Inhärentes Risiko – Produzenten mit Sitz in einem Risikoland nach amfori BSCI
II. Faktenbasiertes Risiko – Kritische Vorfälle (auf Standort- oder Arbeiterebene) (negative Presse, Historie schlechter Auditergebnisse, lokale Gewerkschaftsberichte, NGO-Berichte)
2 Die Kennzahl deckt die folgenden METRO Gesellschaften und Länder u.a. aufgrund von Datenverfügbarkeit und Veränderungen im Konsolidierungskreis im Berichtsjahr nicht ab: Belgien, Indien, Japan, Portugal, Russland und Ukraine.
1 Risikobehaftete Eigenmarken-Produzenten für Near-Food werden anhand der folgenden Kriterien (und/oder) bewertet:
I. Inhärentes Risiko – Produzenten mit Sitz in einem Risikoland nach amfori BSCI
II. Faktenbasiertes Risiko – Kritische Vorfälle (auf Standort- oder Arbeiterebene) (negative Presse, Historie schlechter Auditergebnisse, lokale Gewerkschaftsberichte, NGO-Berichte)
Risikobehaftete Eigenmarken-Produzenten für Food werden nachfolgenden Kriterien (und/oder) betrachtet:
I. Inhärentes Risiko
a. Produzenten mit Sitz in einem Risikoland
b. Produzenten, die Produkte aus den folgenden Warengruppen und/oder in einem bestimmten Sektor/Industriezweig produzieren unabhängig vom Risikostatus des Produktionslandes:
1. Fisch und Meeresfrüchte (Fischerei- und Aquakulturbetriebe, sofern das Boot über 24 Meter Länge hat und mehr als 72 Stunden in Folge auf See ist bzw. der Aquakulturbetrieb in einem Risikoland liegt.)
2. Fleisch (Schlachthöfe und Verarbeitungsbetriebe)
3. Obst und Gemüse (Farmebene, wenn hier typischerweise Leih-/Saisonarbeiter mit Migrationshintergrund/Gastarbeiter/Arbeitsmigranten arbeiten)
4. Kaffee (Farmebene) → alle Herkunftsländer
5. Kakao (Farmebene) → alle Herkunftsländer
6. Soja (Tier 1) (Farmebene) → alle Herkunftsländer aus Regenwald-Entwaldungsgebieten
7. Palmöl (Tier 1) (Farmebene) → alle Herkunftsländer aus Regenwald-Entwaldungsgebieten Es müssen alle Prozessschritte (ultra)-frisch, verarbeitet, konserviert und gefroren berücksichtigt werden. Dies betrifft Produkte, bei denen der Rohstoff Hauptzutat ist (erste oder zweite Erwähnung in der Zutatenliste). Zusätzlich werden Produzenten geprüft, die Produkte herstellen mit:
8. Palmöl als Zutat
9. Soja als Tierfutter
c. Governance & Organisationsstrukturen: Belegschaft hauptsächlich Frauen oder Migranten oder Saison-/Zeitarbeiter oder Arbeiter ohne feste oder reguläre Verträge
II. Faktenbasiertes Risiko – Kritische Vorfälle (auf Standort- oder Arbeiterebene) (negative Presse, schlechte Audit-Ergebnisse in der Vergangenheit, lokale Gewerkschaftsberichte, NRO-Berichte)
2 Die Kennzahl deckt die folgenden METRO Gesellschaften und Länder u.a. aufgrund von Datenverfügbarkeit und Veränderungen im Konsolidierungskreis im Berichtsjahr nicht ab: Belgien, Indien, Japan, Portugal, Russland und Ukraine.
Sozialaudits
Bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Non-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO, bestandene Audits
Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Non-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO
1 Erfasst sind hierbei Eigenmarken-Produzenten für Handelsware (Non-Food-Eigenmarken sowie -Eigenimporte), die den letzten maßgeblichen und wertgebenden Produktionsschritt durchführen. Bezüglich der Definition von „risikobehaftet“ siehe Fußnote 1 des KPI Risikobehaftete Non-Food Eigenmarken-Produzenten.
2 Die Kennzahl deckt die folgenden METRO Gesellschaften und Länder u.a. aufgrund von Datenverfügbarkeit und Veränderungen im Konsolidierungskreis im Berichtsjahr nicht ab: Belgien, Indien, Japan, Portugal, Russland und Ukraine.
Definition: Status aller risikobehafteten Eigenmarken-Produzenten, in denen METRO SOURCING INTERNATIONAL Importware herstellen lässt, und von risikobehafteten Non-Food Produzenten, die für unsere Vertriebslinien Eigenmarken oder Eigenimporte herstellen. Bezüglich der Definition von „risikobehaftet“ siehe Fußnote 1 des KPI Risikobehaftete Non-Food Eigenmarken-Produzenten. Fabriken mit bestandenem Audit können die erfolgreiche Umsetzung des amfori BSCI- oder eines äquivalenten Sozialstandardsystems durch das Zertifikat unabhängiger Dritter nachweisen.
Erläuterung: Zum 30. September 2023 waren 454 Produzenten auditiert. Davon haben 100 % (454 Produzenten) das Audit bestanden. Non-Food Eigenmarken-Produzenten, die das Audit nicht bestehen, können seit dem 1. Januar 2019 nicht beauftragt werden bis sie ein akzeptables Auditergebnis, d.h. für die amfori BSCI mindestens ein A-, B- oder C-Auditergebnis oder eines der als äquivalent zugelassenen Audits nachweisen.
Die Kennzahl bezieht sich auf alle uns durch unsere Eigenmarken-Lieferanten bekannt gemachten Produzenten.
Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Food/Near-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO
1 Bezüglich der Definition von „risikobehaftet“ siehe Fußnote 1 des KPI Risikobehaftete Food/Near-Food Eigenmarken-Produzenten.
2 Die Kennzahl deckt die folgenden METRO Gesellschaften und Länder u.a. aufgrund von Datenverfügbarkeit und Veränderungen im Konsolidierungskreis im Berichtsjahr nicht ab: Belgien, Indien, Japan, Portugal, Russland und Ukraine.
Definition: Status aller risikobehafteten Eigenmarken-Produzenten, in denen METRO FOOD SOURCING Importware produzieren lässt, und von risikobehafteten Food/Near-Food Produzenten, die für unsere Vertriebslinien Eigenmarken oder Eigenimporte produzieren. Bezüglich der Definition von „risikobehaftet“ siehe Fußnote 1 des KPI Risikobehaftete Food/Near-Food Eigenmarken-Produzenten. Produzenten mit bestandenem Audit können die erfolgreiche Umsetzung des amfori BSCI- oder eines äquivalenten Sozialstandardsystems durch das Zertifikat unabhängiger Dritter nachweisen.
Erläuterung: Die Einführung des Prozesses für Food/Near-Food Eigenmarken-Produzenten startete Ende 2019. Zum 30. September 2023 waren 118 Eigenmarken-Produzenten auditiert. Davon haben 98 % (116 Produzenten) das Audit bestanden. Um eine schrittweise Eingliederung unserer Eigenmarken-Produzenten in ein Sozialstandard-System wie amfori BSCI oder ein als gleichwertig anerkanntes Auditsystem zu ermöglichen, werden alle Auditergebnisse akzeptiert und genau überwacht.
Die Kennzahl bezieht sich auf alle uns durch unsere Eigenmarken-Lieferanten bekannt gemachten Produzenten.
Mitarbeiter
84.336 84.336
Auf Vollzeitbasis
Frauen in MINT-Positionen
25,8 25,8
In %
Definition: Alle Mitarbeiter1 in funktionellen Rollen in den Ingenieurs- und/oder F&E-Abteilungen des Unternehmens zum Geschäftsjahresende. Ausgenommen sind Auftragnehmer und vertragliche Mitarbeiter.
Repräsentativ für mindestens 80 % der Gesamtbelegschaft.
Zu den Ingenieurs- oder F&E-Funktionen gehören unter anderem Ingenieure, Softwareentwickler, Ingenieure für Softwarequalität, Infrastrukturingenieure, Systemingenieure und Hardwareingenieure.
1 Die Berechnung des Anteils der Geschlechter erfolgt in drei Kategorien (weiblich, männlich, divers). Ab FY 2021/22 wurde erstmals ein Mitarbeiter systemseitig mit der Kategorie divers erfasst.
Mitarbeiter Vielfalt
Mitarbeiter nach Geschlecht (in %)
Definition: Berechnet wird der Anteil weiblicher, männlicher und diverser1 Mitarbeiter nach Köpfen zum 30. September.
Mitarbeiter nach Altersgruppen (in %)
Definition: Verteilung der Mitarbeiter auf Altersgruppen ohne Auszubildende zum Stichtag 30. September.
Anzahl Nationalitäten
Definition: Anzahl der verschiedenen Nationalitäten unserer Mitarbeiter ohne Auszubildende zum Stichtag 30. September.
1 Die Berechnung des Anteils der Geschlechter erfolgt in drei Kategorien (weiblich, männlich, divers). Die Kategorie divers kann nicht gesondert dargestellt werden, da der Anteil an der Gesamtbelegschaft unter 0,01 % liegt. Ab FY 2021/22 wurde erstmals ein Mitarbeiter systemseitig mit der Kategorie divers erfasst.
Mitarbeiter mit anerkannter Schwerbehinderung oder ihnen Gleichgestellte
Teilzeitquote nach Geschlecht
14,2 14,2
Teilzeitquote (in % aller Mitarbeiter)
Definition: Quote der in Teilzeit beschäftigten Mitarbeiter1 im Jahresdurchschnitt ohne Auszubildende.
1 Die Berechnung des Anteils der Geschlechter erfolgt in drei Kategorien (weiblich, männlich, divers). Die Kategorie divers kann nicht gesondert dargestellt werden, da der Anteil an der Gesamtbelegschaft unter 0,01 % liegt. Ab FY 2021/22 wurde erstmals ein Mitarbeiter systemseitig mit der Kategorie divers erfasst.
Fluktuation
Fluktuation nach Geschlecht (in %)
Definition: Unter Fluktuation sind alle Abgänge von Mitarbeitern durch Ausscheiden in den Ruhestand, Tod oder Kündigung zusammengefasst. Die Fluktuationsrate1 bezieht die Zahl dieser Abgänge auf den durchschnittlichen Personalbestand. Berücksichtigt werden alle Mitarbeiter in unbefristeten Arbeitsverhältnissen.
Fluktuation nach Alter (in %)
Definition: Abgänge von Mitarbeitern durch Ausscheiden in den Ruhestand, Tod oder Kündigung nach Alter. Die Fluktuationsrate bezieht die Zahl der Abgänge auf den durchschnittlichen Personalbestand.
1 Die Berechnung des Anteils der Geschlechter erfolgt in drei Kategorien (weiblich, männlich, divers). Die Kategorie divers kann nicht gesondert dargestellt werden, da der Anteil an der Gesamtbelegschaft unter 0,01 % liegt. Ab FY 2021/22 wurde erstmals ein Mitarbeiter systemseitig mit der Kategorie divers erfasst.
Arbeitnehmervertretung
Anteil über Arbeitsnehmervertreter abgedeckter Mitarbeiter in %
Definition: Anteil der Mitarbeiter, die durch Betriebsräte, Arbeitnehmervertreter, eine unabhängige Gewerkschaft vertreten werden oder deren Interessen über Tarifverträge abgedeckt sind
Anzahl Auszubildende, Praktikanten und Studenten
Neue Mitarbeiter – Vielfalt
Neue Mitarbeiter nach Geschlecht (in %)
Definition: Unter Neue Mitarbeiter1 sind alle Eintritte und Wiedereintritte von Mitarbeitern zusammengefasst. Die Kennzahl bezieht die Zahl der Eintritte auf den durchschnittlichen Personalbestand. Nicht berücksichtigt sind Auszubildende, Praktikanten, BA-Studenten, Personen mit befristeten Arbeitsverträgen.
Neue Mitarbeiter nach Altersgruppen (in %)
Definition: Verteilung der neu eingetretenen Mitarbeiter auf Altersgruppen im Jahresdurchschnitt. Nicht berücksichtigt sind Auszubildende, Praktikanten, BA-Studenten, Personen mit befristeten Arbeitsverträgen.
Neue Mitarbeiter Anzahl Nationalitäten
Definition: Anzahl der verschiedenen Nationalitäten unserer Mitarbeiter ohne Auszubildende zum Stichtag 30. September.
1 Die Berechnung des Anteils der Geschlechter erfolgt in drei Kategorien (weiblich, männlich, divers). Die Kategorie divers kann nicht gesondert dargestellt werden, da der Anteil an der Gesamtbelegschaft unter 0,01 % liegt. Ab FY 2021/22 wurde erstmals ein Mitarbeiter systemseitig mit der Kategorie divers erfasst.
Führungskräfte nach Alter (in %)
Geschlechterverteilung in Führungspositionen
Anteil Frauen in %
Geschlechterverteilung in Führungspositionen (in %)
Definition: Als Führungspositionen gelten die Ebenen 1 bis 3 (Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleitung und Marktleitung). Berechnet wird der Anteil weiblicher und männlicher Mitarbeiter in diesen Positionen nach Köpfen zum 30. September.
Ziele: METRO strebt an, den Anteil von Frauen in Führungspositionen weiter zu erhöhen. Ziel ist es, dass bis September 2025 25 % der Mitarbeiter auf der ersten Führungsebene unterhalb des Vorstands und 40 % der Mitarbeiter auf der zweiten Führungsebene unterhalb des Vorstands der METRO AG Frauen sind. Darüber hinaus wurde ein freiwilliges Ziel für den Anteil von Frauen in Führungspositionen im Großhandel festgelegt. Demnach soll der Anteil von Frauen in Führungspositionen auf den Ebenen 1 bis 3 (einschließlich Marktleitung) der weltweiten METRO-Standorte bis September 2025 bei 30 % liegen.
Geschlechterverteilung in Führungspositionen Top Management (in %)
Definition: Als Führungspositionen gelten die Ebenen 1 bis 3 (Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleitung und Marktleitung). Berechnet wird der Anteil weiblicher und männlicher Mitarbeiter in diesen Positionen (nach Köpfen zum 30. September).
Diese Grafik zeigt nur den Anteil von Frauen und Männern in Top Management Positionen, (in % aller Top Management Positionen).
Geschlechterverteilung in Führungspositionen Junior Management (in %)
Definition: Als Führungspositionen gelten die Ebenen 1 bis 3 (Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleitung und Marktleitung). Berechnet wird der Anteil weiblicher und männlicher Mitarbeiter in diesen Positionen (nach Köpfen zum 30. September).
Diese Grafik zeigt nur den Anteil von Frauen und Männern in Junior Management Positionen (in % aller Junior Management Positionen).
Geschlechterverteilung in Führungspositionen in Umsatz generierende Funktionen (in %)
Definition: Als Führungspositionen gelten die Ebenen 1 bis 3 (Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleitung und Marktleitung). Berechnet wird der Anteil weiblicher und männlicher Mitarbeiter in diesen Positionen (nach Köpfen zum 30. September).
Diese Grafik zeigt nur den Anteil von Frauen und Männern in Führungspositionen in unseren Märkten und Belieferungsdepots in % aller solcher Führungskräfte in diesen Bereichen.
Nationalitäten bei Führungskräften
45 45
Anzahl
Weiterbildung
1 Das Reporting umfasst 86 % aller Mitarbeiter der METRO
Definition: Maßnahmen (Hygiene, Arbeitsschutz etc.) und Trainings, die sich auf den laufenden Geschäftsbetrieb fokussieren, sowie mittel- und langfristig nutzbare Weiterbildungsmaßnahmen, die auf die Weiterentwicklung des Geschäftsablaufs abzielen.
Erläuterung: Die Kennzahlen zur Weiterbildung beziehen sich auf Mitarbeiter auf Vollzeitbasis im Jahresdurchschnitt. Die berichteten Kennzahlen umfassen METRO AG sowie METRO Großhandelsgesellschaften (außer METRO Indien). In diesem Finanzjahr blieben die Weiterbildungsaktivitäten stabil im Vergleich zum Vorjahr, während die Weiterbildungsausgaben zugenommen haben.
Mitarbeiterengagement (in %)
Gesellschaftliches Engagement
Gesellschaftliches Engagement – METRO
in Tsd. € |
2020/21 |
2021/22 |
2022/23 |
---|---|---|---|
Spenden für wohltätige Zwecke |
1.737 |
4.150 |
816 |
Gesellschaftliche Investitionen |
5.152 |
6.785 |
8.239 |
Kommerzielle Initiativen |
539 |
892 |
1.902 |
Gesamt |
7.428 |
11.827 |
10.957 |
Gesellschaftliches Engagement – Deutschland
in Tsd. € |
2020/21 |
2021/22 |
2022/23 |
---|---|---|---|
Spenden für wohltätige Zwecke |
410 |
714 |
4 |
Gesellschaftliche Investitionen |
955 |
1.618 |
1.258 |
Kommerzielle Initiativen |
134 |
405 |
1.042 |
Gesamt |
1.499 |
2.736 |
2.304 |
Spenden für wohltätige Zwecke
Definition: Spenden für soziale Belange, z.B. NGO, gemeinnützige Organisationen, Katastrophenhilfe, sonstiges sowie geringfügige Spenden.
Gesellschaftliche Investitionen
Definition: Spenden für Kultur, Sport und Wissenschaft. Spenden in Form einer langfristigen Investition in die Gemeinschaft wie z.B. Schulmahlzeiten, Unterstützung benachteiligter Menschen, Tafel-Projekte.
Spenden, die die Gesellschaft langfristig unterstützen oder bewerben, z.B. Bundesverband der Tafeln e.V., World Food Programme, Kulturfeste.
Kommerzielle Initiativen
Definition: Kommerzielle Sponsorings, die daher nicht unter die o.g. Spenden für wohltätige Zwecke oder Gesellschaftlichen Investitionen fallen.