Menschenrechte

Lost Time Injury Frequency Rate (LTIFR)
pro 1 Mio. Arbeitsstunden Gute Gesundheits-versorgungGute Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum

Deutschland

Lost Time Injury Frequency Rate (LTIFR) pro 1 Mio. Arbeitsstunden – Deutschland
1 Diese Kennzahl wurde nicht der betriebswirtschaftlichen Prüfung nach ISAE 3000 mit begrenzter Sicherheit durch die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unterzogen. Außerdem ist die Zahl exklusive der Landesgesellschaft Japan.
2 Die Landesgesellschaft Japan ist in der Berechnung dieser Kennzahl nicht inkludiert

Definition: Die LTIFR erfasst die Anzahl der Unfälle mit mindestens 1 Tag Ausfallzeit (ohne den Unfalltag) pro 1 Mio. Arbeitsstunden. Todesfälle und anhaltende Arbeitsunfähigkeit bzw. Behinderung sind hierbei ebenfalls eingeschlossen, Wegeunfälle hingegen nicht.

Erläuterung: Im Jahr 2020 haben wir mit der Umstellung unseres Betriebssicherheitssystems "Arbeitsschutzmanagementsysteme" nach den Grundsätzen der ISO 45001 begonnen. Im Geschäftsjahr 2020/21 haben wir ein konzernweites Operational Safety Management System (OSMS) für METRO eingerichtet. Zur Unterstützung der OSMS-Guideline wurde im April 2021 das OSMS-Manual veröffentlicht. Das OSMS-Manual hilft bei der Entwicklung und Umsetzung eines wirksamen OSMS. Es bietet praktische Instrumente für die Prozesse und Verfahren, die mit der Entwicklung, Implementierung und Reifung des OSMS verbunden sind, und informiert darüber, wie das OSMS zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Effektivität des Unternehmens eingesetzt werden kann. Darüber hinaus arbeiten wir weiter an einem transparenten konzernweiten Meldesystem, entwickeln unser Instrument für das Management von Vorfällen weiter, um es an die Bedürfnisse der METRO-Gesellschaften und unsere Standards für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz anzupassen (Spracheinstellung, zusätzliche Formulare, usw.).

Produzenten in RisikoländernKeine ArmutGute Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum

Risikobehaftete Non-Food Produzenten

Risikobehaftete Non-Food Produzenten1 (Anzahl)

Non-Food Produzenten in Risikoländern
1 Erfasst sind hierbei Produzenten für Handelsware (Non-Food-Eigenmarken sowie -Eigenimporte), die den letzten maßgeblichen und wertgebenden Produktionsschritt durchführen. Risikobehaftete Produzenten für Non-Food werden anhand der folgenden Kriterien (und/oder) bewertet:
I. Inhärentes Risiko - Produzenten mit Sitz in einem Risikoland nach amfori BSCI
II. Faktenbasiertes Risiko - Kritische Vorfälle (auf Standort- oder Arbeiterebene) (negative Presse, Historie schlechter Auditergebnisse, lokale Gewerkschaftsberichte, NGO-Berichte)

Risikobehaftete Food/Near-Food Produzenten

Risikobehaftete Food/Near-Food Produzenten1 (Anzahl)

Food/Near-Food Produzenten in Risikoländern
1 Risikobehaftete Produzenten für Near-Food werden anhand der folgenden Kriterien (und/oder) bewertet:
I. Inhärentes Risiko - Produzenten mit Sitz in einem Risikoland nach amfori BSCI
II. Faktenbasiertes Risiko - Kritische Vorfälle (auf Standort- oder Arbeiterebene) (negative Presse, Historie schlechter Auditergebnisse, lokale Gewerkschaftsberichte, NGO-Berichte)
Risikobehaftete Produzenten für Food werden nachfolgenden Kriterien (und/oder) betrachtet:
  I. Inhärentes Risiko
    a. Produzenten mit Sitz in einem Risikoland
    b. Produzenten, die Produkte aus den folgenden Warengruppen und/oder in einem bestimmten Sektor/Industriezweig produzieren unabhängig vom Risikostatus des Produktionslandes:
      1. Fisch und Meeresfrüchte (Fischerei- und Aquakulturbetriebe, sofern das Boot über 24 Meter Länge hat und mehr als 72 Stunden in Folge auf See ist bzw. der Aquakulturbetrieb in einem Risikoland liegt.)
      2. Fleisch (Schlachthöfe und Verarbeitungsbetriebe)
      3. Obst und Gemüse (Farmebene, wenn hier typischerweise Leih-/Saisonarbeiter mit Migrationshintergrund / Gastarbeiter / Arbeitsmigranten arbeiten)
      4. Kaffee (Farmebene) alle Herkunftsländer
      5. Kakao (Farmebene) alle Herkunftsländer
      6. Soja (Tier 1) (Farmebene) alle Herkunftsländer aus Regenwald-Entwaldungsgebieten
      7. Palmöl (Tier 1) (Farmebene) alle Herkunftsländer aus Regenwald-Entwaldungsgebieten
Es müssen alle Prozessschritte (ultra)-frisch, verarbeitet, konserviert und gefroren berücksichtigt werden. Dies betrifft Produkte, bei denen der Rohstoff Hauptzutat ist (erste oder zweite Erwähnung in der Zutatenliste).
Zusätzlich werden Produzenten geprüft, die Produkte herstellen mit:
      8. Palmöl als Zutat
      9. Soja als Tierfutter
    c. Governance & Organisationsstrukturen: Belegschaft hauptsächlich Frauen oder Migranten oder Saison-/Zeitarbeiter oder Arbeiter ohne feste oder reguläre Verträge
  II. Faktenbasiertes Risiko - Kritische Vorfälle (auf Standort- oder Arbeiterebene) (negative Presse, schlechte Audit-Ergebnisse in der Vergangenheit, lokale Gewerkschaftsberichte, NRO-Berichte)

SozialauditsKeine ArmutGute Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum

Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING 
und Non-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO

Risikobehaftete Non-Food Produzenten1 mit gültigem Audit (Anzahl)

Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Non-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO – Non-Food Produzenten mit gültigem Audit

davon mit bestandenem Audit
(in %)

Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Non-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO – Non-Food Produzenten mit gültigem Audit – davon mit bestandenem Audit
1 Erfasst sind hierbei Produzenten für Handelsware (Non-Food-Eigenmarken sowie -Eigenimporte), die den letzten maßgeblichen und wertgebenden Produktionsschritt durchführen.

Definition: Status aller risikobehafteten Produzenten, in denen METRO SOURCING INTERNATIONAL Importware herstellen lässt, und von risikobehafteten Non-Food-Produzenten, die für unsere Vertriebslinien Eigenmarken oder Eigenimporte herstellen. Bezüglich der Definition von "risikobehaftet" siehe Fußnote 1 des KPI Risikobehaftete Non-Food-Produzenten. Fabriken mit bestandenem Audit können die erfolgreiche Umsetzung des amfori BSCI- oder eines äquivalenten Sozialstandardsystems durch das Zertifikat unabhängiger Dritter nachweisen.

Erläuterung: Zum 30. September 2021 waren 569 Produzenten auditiert. Davon haben 100 % (569 Produzenten) das Audit bestanden. Non-Food-Produzenten, die das Audit nicht bestehen, können seit dem 1. Januar 2019 nicht beauftragt werden bis sie ein akzeptables Auditergebnis, d. h. für die amfori BSCI mindestens ein A-, B- oder C-Auditergebnis oder eines der als äquivalent zugelassenen Audits nachweisen. Einer Gesellschaft von METRO wurde im August 2020 für den (Post-)Corona-Zeitraum die Ausnahmeregelung gewährt, einzelne Produzenten mit D-Auditergebnissen weiter zu nutzen, wenn ihr D-Auditergebnis auf ein coronabegründetes Verfehlen zurück zu führen ist. Diesen Produzenten wird eine 6-monatige Karenzzeit nach Wiederaufnahme von Audits im September 2021 gewährt, um ein Follow-up-Auditergebnis A–C nachzuweisen. Im Berichtszeitraum wurde keine Anwendung von der Ausnahmeregelung gemacht.

Die Kennzahl bezieht sich auf alle uns durch unsere Lieferanten bekannt gemachten Produzenten.

Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING 
und Food/Near-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO

Food/Near-Food Produzenten mit gültigem Audit (Anzahl)

Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Food/Near-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO – Food/Near-Food Produzenten mit gültigem Audit

davon mit bestandenem Audit
(in %)

Sozialaudits, bezogen auf Eigenimporte durch METRO SOURCING und Food/Near-Food-Eigenmarken der Vertriebslinien von METRO – Food/Near-Food Produzenten mit gültigem Audit – davon mit bestandenem Audit

Definition: Status aller risikobehafteten Produzenten, in denen METRO FOOD SOURCING Importware produzieren lässt, und von risikobehafteten Food/Near-Food-Produzenten, die für unsere Vertriebslinien Eigenmarken oder Eigenimporte produzieren. Bezüglich der Definition von "risikobehaftet" siehe Fußnote 1 des KPI Risikobehaftete Food/Near-Food-Produzenten. Produzenten mit bestandenem Audit können die erfolgreiche Umsetzung des amfori BSCI- oder eines äquivalenten Sozialstandardsystems durch das Zertifikat unabhängiger Dritter nachweisen.

Erläuterung: Die Einführung des Prozesses für Food/Near-Food-Produzenten startete Ende 2019. Zum 30. September 2021 waren 58 Produzenten auditiert. Davon haben 98 % (57 Produzenten) das Audit bestanden. Um eine schrittweise Eingliederung unserer Produzenten in ein Sozialstandard-System wie amfori BSCI oder ein als gleichwertig anerkanntes Auditsystem zu ermöglichen, werden alle Auditergebnisse akzeptiert und genau überwacht.

Die Kennzahl bezieht sich auf alle uns durch unsere Lieferanten bekannt gemachten Produzenten.