Umweltschutz

PRINZIP 7: Vorsorgender Umweltschutz

PRINZIP 8: Förderung einer größeren Verantwortung gegenüber der Umwelt

PRINZIP 9: Verbreitung umweltfreundlicher Technologien

Verpflichtungen und Managementsysteme

  • Einkaufspolitik für nachhaltige Beschaffung, daneben spezifische Einkaufsleitlinien zu Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch, Tierschutz, Eiern aus käfigfreier Haltung, Palmöl, Papier und Holz, Soja, Verpackungen und Einwegplastik
  • Nutzung Internationale Standards entlang der Lieferkette (GlobalG.A.P., IFS)
  • METRO Umweltleitlinie
  • METRO Wasserrichtlinie
  • Energiemanagementsysteme nach ISO 50001
  • METRO Klimaschutzziel: Reduzierung der Treibhausgasemissionen ihrer Scope-1- und Scope-2-CO2 Emissionen um 60 % pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche bis 2030 gegenüber 2011 sowie der absoluten Scope-3- CO2-Emissionen um 15 % bis 2030 gegenüber 2018. Operative Klimaneutraliät bis 2040 im eigenen, weltweiten Geschäftsbetrieb zum überwiegenden Teil durch eigene Anstrengungen.
  • Dienstwagenrichtlinie mit Anreizsystem für treibstoffärmere Fahrzeuge
  • „EV100“(electric vehicle joining commitment) Verpflichtung
  • The Consumer Goods Forum Resolution on Deforestation
  • The Consumer Goods Forum Resolution on Sustainable Refrigeration
  • The Consumer Goods Forum Resolution on Food Waste
  • World Ressource Institute 10x20x30 Verpflichtung
  • Mitgliedschaft im Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO)
  • Mitgliedschaft in der Palm Oil Transparency Coalition (POTC)
  • Mitgliedschaft im Round Table on Responsible Soy (RTRS)
  • Mitgliedschaft in der Retailer Cocoa Coalition
  • Mitgliedschaft in der Global Sustainable Seafood Initiative (GSSI)
  • Mitgliedschaft in der Global Tuna Alliance (GTA)
  • Unterzeichnung der Tuna 2020 Traceability Declaration
  • Unterzeichnung des Cerrado Manifesto Statement of Support
  • Unterzeichnung des Ellen MacArthur New Plastics Economy Global Commitment

Maßnahmen 2020/21

  • Die farbliche Markierung verdeutlicht die Zusammengehörigkeit der jeweiligen Maßnahmen und Leistungen
  • Maßnahmen mit dieser Kennzeichnung haben keine direkt zugeordnete Leistung angegeben
  • Umsetzung der allgemeinen Einkaufspolitik für nachhaltige Beschaffung sowie der spezifischen Einkaufsleitlinien für Fisch und Meeresfrüchte, Eier aus käfigfreier Haltung, Palmöl, Papier und Holz, Soja, Verpackungen und Einwegplastik sowie daraus resultierendes Angebot an zertifizierten Produkten bzw. Produkten mit gesteigerten Nachhaltigkeitsleistungen. Während des Berichtszeitraums traten konzernweit neue Richtlinien zu Fleisch und Tierschutz in Kraft. Die Richtlinien zu Einwegplastik und Eiern aus käfigfreier Haltung, unsere Gesundheits- und Ernährungsrichtlinie sowie die Verpackungsziele von METRO wurden aktualisiert.
  • Maßnahmen zur Verhaltensänderung (Energy Awareness Programme), Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien (Energy-Saving Programme) und Umstellung Kälteanlagen auf natürliche Kältemittel (F-Gas Exit Programme)
  • Rezertifizierung und jährliche Überprüfung von Standorten nach Energiemanagementsystem ISO 50001 sowie Umweltmanagementsystem ISO 14001
  • Engagement mit diversen Stakeholdern zur Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung
  • Rückgewinnung von Ressourcen durch Recycling
  • Transparente öffentliche Berichterstattung zu Klimawandel, Wasser und Wald über CDP Climate, CDP Water und CDP Forest
  • Mitarbeit in den Gremien Global Tuna Alliance (GTA) und Global Sustainable Seafood Initiative (GSSI)
  • Mitarbeit bei Piloten des Biodiversity Guidance Navigation Tool (begleitend zum Natural Capital Protocol) in Kooperation mit der Cambridge Conservation Initiative (CCI) und der Capitals Coalition

Leistungen 2020/21

  • Erweiterung der Rückverfolgbarkeitslösung um neue Lieferanten und vorbereitende Maßnahmen zur Erstreckung der Lösung auf weitere Produktkategorien, wie z.B. Obst und Gemüse und Mehl. Einsatz der technischen Lösung für eine dynamische Preisanpassung in Abhängigkeit zum Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) mit dem Ziel der Reduzierung von Lebensmittelabfällen im Rahmen eines Piloten. Darüber hinaus Unterstützung der Inhouse-Produktion durch MHD bzw. losbezogenen Produktionsmengenkontrolle.
  • Stärkung lokaler Lieferanten und Vermarktung von nachhaltigeren Produkten, etwa verbesserten Verpackungs- und Bioprodukten z. B. in METRO Tschechien und METRO Deutschland durch Kommunikationskampagnen
  • Treibhausgasemissionen pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 37,3 % gegenüber 2011 reduziert
  • Treibhausgasemissionen aus Kältemittelverlusten pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 29,5 % gegenüber 2011 reduziert
  • Stromverbrauch pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 39,3 % gegenüber 2011 reduziert
  • Investitionen von 4,0Mio. € im Geschäftsjahr 2020/21 im Rahmen des Energy Saving Programms. Damit sparen wir künftig jährlich ca. 1,0 Mio. € an Energiekosten ein
  • Investitionen von 31,8 Mio. € im Geschäftsjahr 2020/21 im Rahmen des F-Gas Exit Programms für den Austausch von Kälteanlagen mit klimaschädlichen Kältemitteln
  • Installation von 14 weiteren Photovoltaikanlagen in Frankreich, Indien, Italien, Pakistan, Spanien und Ungarn, mit einer zusätzlichen Kapazität von insgesamt 2.976 kWp.
  • Einrichtung von 557 Ladestationen für Elektrofahrzeuge für METRO Kunden. Am Campus Düsseldorf nutzen bereits 300 Mitarbeiter Elektrofahrzeuge als Dienstwagen, deren Emissionen über Zertifikate für Wasserkraftwerke kompensiert werden.
  • Zertifizierung aller METRO Standorte in Frankreich im Geschäftsjahr 2020/21 nach dem Energiemanagementsysteme ISO 50001.
  • Zertifizierung des Ukraine Markts in Kiev (Stepana Bandery Avenue)nach dem Umweltmanagementsystem ISO 14001.
  • In 22 Ländern arbeiten wir mit Tafelorganisationen zusammen, um nicht verkaufte Lebensmittel an Bedürftige weiterzugeben. In 10 Ländern arbeiten wir zu dem Zweck mit TooGoodToGo zusammen, auch als Lösung für unsere Kunden. Bisher wurden dadurch mehr als 180.000 Mahlzeiten „gerettet“, was einer Einsparung von 450 Tonnen CO2 entspricht..
  • METRO ist Mitglied der „10x20x30“-Initiative des World Resources Institute (WRI), die die 10 größten Lebensmitteleinzelhändler der Welt auffordert, mindestens 20 ihrer Lieferanten zu verpflichten, ihre Lebensmittelabfälle bis 2030 zu halbieren, in Übereinstimmung mit Ziel 12.3 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die METRO AG und METRO Türkei haben gemeinsam bereits mehr als 30 Lieferanten engagiert.
  • Wir arbeiten mit verschiedenen technischen Lösungen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren, je nach Verfügbarkeit und Bedarf. In der Türkei analysieren wir mit Whole Surplus Hotspots und Entsorgungswege von Lebensmittelabfällen. In Polen führen wir ein Wasteless-Pilotprojekt durch, bei dem wir eine durch künstliche Intelligenz (KI) gestützte Technologie zur Preisfindung für verderbliche Ware einsetzen, um Lebensmittelabfälle in unseren Märkten zu reduzieren.
  • METRO Ukraine kooperiert zum Kunststoffrecycling mit einem örtlichen Abfallverwertungsunternehmen und Sozialpartner: Mit der YAPOMOGABOX 3.0 können Kunden für eine gemeinnützige Einrichtung ihrer Wahl spenden, indem sie die zu recycelnden Plastikflaschen in einen Automaten geben.
  • Kundeninformation zum Recycling und Umweltfreundlichkeit der Eigenmarkenverpackungen. Eigens entwickelte Icons stellen dar, ob die Verpackung aus recyceltem, zertifiziertem oder abbaubarem Material besteht.
  • Veröffentlichung des CDP Climate Fragebogens von METRO auf ihrer Webseite inkl. TCFD Matrix.
  • Wasserverbrauch pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um −15,9 % gegenüber 2011, im Vergleich zum Vorjahr um −1,3 % reduziertt
  • Mitarbeit an der Veröffentlichung des GDST (Global Dialogue on Seafood Traceability) Rückverfolgbarkeitsstandards 1.0
  • Panelteilnahme an diversen internationalen Konferenzen zum Thema 2025 Pledge towards Sustainable Tuna (25PST) und Transparenz in der Lieferkette
  • Die farbliche Markierung verdeutlicht die Zusammengehörigkeit der jeweiligen Maßnahmen und Leistungen
  • Maßnahmen mit dieser Kennzeichnung haben keine direkt zugeordnete Leistung angegeben