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Klimabilanz

Treibhausgasemissionen in t CO2 (CO2-Äquivalente)

in t CO2 (CO2-Äquivalente)

 

Basisjahr 2011

 

2015/16

 

2016/17

 

2017/18

Scope 1 – direkte Treibhausgasemissionen

 

836.828

 

712.692

 

705.377

 

621.139

Scope 2 – indirekte Treibhausgasemissionen

 

1.487.420

 

1.145.953

 

1.108.950

 

1.106.026

Scope 3 – sonstige indirekte Treibhausgasemissionen

 

4.234.512

 

3.294.700

 

3.157.223

 

3.614.024

Treibhausgasemissionen gesamt

 

6.558.760

 

5.153.345

 

4.971.551

 

5.341.189

Definition: Menge aller wesentlichen Emissionen nach ihrem Scope gemäß Systematik des Greenhouse Gas Protocol.

Berücksichtigt sind folgende Emissionsquellen:

  • Scope 1 = Heizöl, Erdgas, Flüssigerdgas (LNG), Flüssiggas (LPG), Kältemittelverluste aus Gewerbekälte, Kältemittelverluste aus Klimatisierung, Kraftstoffverbrauch Dienstwagen und eigene Logistikflotte sowie Notstromaggregate
  • Scope 2 = Stromverbrauch, Fernwärme/-kälte
  • Scope 3 = externe Logistik für die Transporte in unsere Märkte und Läger, Papiereigenverbrauch für Werbemittel und Bürobedarf, Dienstreisen, eingekaufte Waren und Dienstleistungen für Eigenverbrauch, Anlagegüter, Vorkettenemissionen und Netzverluste für alle direkten und indirekten Energiequellen, Abfall, Mitarbeiterpendelaufkommen, geleaste Vermögenswerte

Erläuterungen zur Klimabilanz, insbesondere zu Methodik, Berichtsgrenzen und Klimaschutzziel finden sich auf www.metroag.de/verantwortung/geschaeftsbetrieb.

Status Klimaschutzziel

Treibhausgasemissionen in kg CO2 (CO2-Äquivalente) je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche

METRO

Status Klimaschutzziel – METRO (Balkendiagramm)

Deutschland

Status Klimaschutzziel – Deutschland (Balkendiagramm)

Definition: Unter dem Klimaschutzziel berücksichtigte Treibhausgasemissionen der Märkte, Verwaltungen und Läger von METRO, bezogen auf die Verkaufsfläche und auf die für die Belieferung genutzten Flächen. Berücksichtigt sind die Emissionen aus dem Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch inklusive Vorketten und Netzverlusten, die Kältemittelemissionen aus Gewerbekälte und Klimatisierung sowie die Emissionen aus dem Kraftstoffverbrauch der Dienstwagen, dem Papiereigenverbrauch für Werbematerial und Bürobedarf sowie den Dienstreisen.

Erläuterung: Unser Ziel ist, die spezifischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 % gegenüber dem Wert von 2011 zu reduzieren. Konkret bedeutet das: Wir wollen unsere Emissionen pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche von 374 auf 187 kg CO2-Äquivalente pro Jahr verringern.

Der deutliche Rückgang der Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2011 lässt sich im Wesentlichen auf 2 Gründe zurückführen:

  • Maßnahmen zur Senkung der Verbräuche bei Energie, Dienstwagen, Papier und Geschäftsreisen sowie der Emissionen aus Kältemittelverlusten
  • Die allgemeine technische und wissenschaftliche Entwicklung, die sich in Anpassungen von Emissionsfaktoren für die Berechnung der CO2-Äquivalente niederschlägt. Vor allem bei Strom sinkt der Emissionsfaktor in vielen Ländern aufgrund des zunehmenden Anteils erneuerbarer Energien.

Entwicklungen bei den Emissionsquellen des Klimaschutzziels

Treibhausgasemissionen in kg CO2 (CO2-Äquivalente) je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche

in kg CO2 (CO2-Äquivalente) pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche

 

Basisjahr 2011

 

2017/18

 

Veränderung in %

Papierverbrauch

 

21,8

 

16,6

 

-23,9

Dienstwagen

 

8,8

 

7,7

 

-11,9

Dienstreisen

 

4,8

 

2,7

 

-44,3

Stromverbrauch

 

222,7

 

169,2

 

-24,0

Wärmeenergieverbrauch

 

37,0

 

29,1

 

-21,4

Kältemittelverluste

 

79,0

 

50,6

 

-35,9

Gesamt

 

374,0

 

275,9

 

-26,2

Definition: Die Entwicklung der flächenspezifischen CO2-Emissionen aller im Klimaschutzziel enthaltenen Emissionsquellen im Vergleich zum Basisjahr 2011.

Energieverbrauch

Gesamtenergieverbrauch (in MWh)

in MWh

 

2015/16

 

2016/17

 

2017/18

Brennstoffe (Heizöl, Gas, Benzin, Diesel, LPG, LNG)

 

1.000.627

 

1.055.847

 

1.075.792

Strom

 

2.364.426

 

2.330.845

 

2.324.377

Fernwärme

 

103.821

 

96.438

 

92.035

Fernkälte

 

0

 

0

 

3.143

Gesamt Energieverbrauch

 

3.468.874

 

3.483.129

 

3.495.347

Definition: Energieverbrauch für Betrieb der Standorte und für Transporte, unterteilt in die verschiedenen genutzten Energiearten. Brennstoffe beinhalten Heizöl, Kraftstoffe, Erdgas und Flüssiggas.

Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch (in kWh je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche)

METRO

Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch – METRO (Balkendiagramm)

Deutschland

Strom-, Wärme- und Kälteenergieverbrauch – Deutschland (Balkendiagramm)

Definition: Energieverbrauch der Standorte bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche. Der Energieverbrauch setzt sich aus dem Stromverbrauch und dem Wärme- bzw. Kälteenergieverbrauch (Heizöl, Erdgas, Flüssigerdgas [LNG], Flüssiggas [LPG], Notstromaggregate und Fernwärme/-kälte) zusammen.

Wasser

Wasserentnahme und Abwassereinleitung (in l je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche)

METRO

Wasserverbrauch – METRO (Balkendiagramm)

Deutschland

Wasserverbrauch – Deutschland (Balkendiagramm)

Definition: Wasserentnahme der Standorte bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche.

Erläuterung: Absolut bezog METRO im Berichtszeitraum 5,9 Mio. m3 Frischwasser. Wasser wird für Läger, Märkte und Verwaltungsgebäude vor allem für Reinigungszwecke und den Betrieb der Sanitäranlagen benötigt. Zusätzlich kann Wasser bei der Lagerung, dem Transport und dem Verkauf von Lebensmitteln zum Einsatz kommen, bspw. für die Hälterung von Lebendfisch sowie zur Fertigung von Eis zur Kühlung von Frischfisch.

Auf Gruppenebene messen und kontrollieren wir die Menge an Wasser, die das Unternehmen aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung entnimmt. Die öffentliche Trinkwasserversorgung ist die einzige wesentliche Quelle, aus der wir signifikante Mengen an Wasser beziehen.

Auch messen und kontrollieren wir auf Gruppenebene die Gesamtmenge unserer Abwassereinleitung. Da es an unseren Standorten keine signifikanten Wasserverbräuche gibt, basieren unsere Berechnungen auf der Annahme, dass das Abwasser der entnommenen Menge an Frischwasser entspricht. Sämtliches Abwasser wird in das öffentliche Abwassersystem eingeleitet. Die Qualität des Abwassers wird durch uns nicht eigens kontrolliert, da dies aufgrund der oben beschriebenen Nutzung nicht relevant ist.

Abfall

Abfallaufkommen und Recyclingquote (in kg je m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche bzw. in %)

METRO

Abfallaufkommen und Recyclingquote – METRO (Balken- und Tortendiagramm)

Deutschland

Abfallaufkommen und Recyclingquote – Deutschland (Balken- und Tortendiagramm)

Definition: Abfallmengen, bezogen auf die für Verkauf und Belieferung genutzte Fläche. Die Recyclingquote berechnet sich aus der Menge von Abfällen zum Recycling, zur thermischen Verwertung und zur Kompostierung im Verhältnis zur Gesamtabfallmenge.

Erläuterung: Die absolute Menge Abfall ist mit 385.690 t gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Sie teilt sich auf in:

  • Abfälle zur Kompostierung (16.091 t)
  • Abfälle zur thermischen Verwertung (55.398 t)
  • Abfälle zur Deponierung (38.542 t)
  • Abfälle zum Recycling (194.221 t)
  • Abfälle zur speziellen Behandlung, bspw. gefährliche Abfälle (14.013 t)
  • Abfälle, bei denen Entsorgungsart nicht bekannt (67.425 t)

In der Berechnung der Recyclingquote berücksichtigen wir gefährliche Abfälle nicht, da wir deren Behandlung (Recycling oder Beseitigung) nicht über alle Länder hinweg systematisch erfassen können. Auf Basis von Erkenntnissen aus einigen Ländern wird ein Großteil des gefährlichen Abfalls jedoch ebenfalls dem Recycling zugeführt. Die Recyclingquote liegt somit in der Realität höher.

Umsatz mit nachhaltigeren Produkten

Umsatz mit nach EU-Bio-Verordnung zertifizierten Produkten

in Deutschland, in Mio. €

 

2015/16

 

2016/17

 

2017/18

METRO Wholesale und Real

 

130

 

139

 

146

Anzahl Produkte aus nachhaltiger Fischerei und Aquakultur (MSC, ASC, GlobalG.A.P., EU-Bio-Label)

in Deutschland, in Stück

 

2015/16

 

2016/17

 

2017/18

Eigenmarkenartikel bei Real und METRO Wholesale

 

133

 

113

 

126

Markenartikel bei Real und METRO Wholesale

 

968

 

951

 

1.187

Umsatz mit Produkten aus nachhaltiger Fischerei und Aquakultur (MSC, ASC, GlobalG.A.P., EU-Bio-Label)

in Deutschland, in Mio. €

 

2015/16

 

2016/17

 

2017/18

METRO Wholesale und Real

 

86

 

93

 

115

Umsatz mit Produkten aus nachhaltiger Forstwirtschaft (Label FSC® oder PEFC)

in Deutschland, in Mio. €

 

2015/16

 

2016/17

 

2017/18

METRO Wholesale und Real

 

13

 

39

 

42