Umweltschutz

PRINZIP 7: Vorsorgender Umweltschutz

PRINZIP 8: Förderung einer größeren Verantwortung gegenüber der Umwelt

PRINZIP 9: Verbreitung umweltfreundlicher Technologien

Verpflichtungen und Managementsysteme

 

Maßnahmen 2017/18

 

Leistungen 2017/18

METRO Umweltleitlinie

Energiemanagementsysteme nach ISO 50001

METRO Klimaschutzziel: Reduzierung der Treibhausgasemissionen pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 50 % von 374 kg CO2e/m2 im Jahr 2011 auf 187 kg CO2e/m2 im Jahr 2030

Einkaufspolitik für nachhaltige Beschaffung, daneben spezifische Einkaufsleitlinien zu Fisch, Palmöl, Papier und Holz und Verpackungen

Internationale Standards entlang der Lieferkette (GlobalG.A.P., IFS)

The Consumer Goods Forum Resolution on Deforestation

The Consumer Goods Forum Resolution on Sustainable Refrigeration

The Consumer Goods Forum Resolution on Food Waste

Mitgliedschaft im Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO)

Mitgliedschaft in der Global Sustainable Seafood Initiative (GSSI)

Unterzeichnung der Tuna 2020 Traceability Declaration

Mitgliedschaft im Round Table on Responsible Soy (RTRS)

Unterzeichnung des Cerrado Manifesto Statement of Support

Dienstwagenrichtlinie mit Anreizsystem für treibstoffärmere Fahrzeuge

Verpflichtung zur Bereitstellung von 1.000 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge bis 2030 im Rahmen von „EV100“ (electric vehicle joining commitment), organisiert durch „The Climate Group“

Selbstverpflichtung Einwegplastik

 

Maßnahmen zur Verhaltensänderung (Energy Awareness Programme), Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien (Energy-Saving Programme), Umstellung Kälteanlagen auf natürliche Kältemittel (F-Gas Exit Programme)

Rezertifizierung und jährliche Überprüfung Energiemanagementsysteme nach ISO 50001

Umsetzung der allgemeinen Einkaufspolitik für nachhaltige Beschaffung sowie der spezifischen Einkaufsrichtlinien für Fisch, Palmöl, Holz und Papier und Verpackungen

Angebot an ökologisch und sozial zertifizierten Produkten

Selbstverpflichtung zur Berichterstattung über Projekte und deren Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen zum Thema Kreislaufwirtschaft bis 2018 im Rahmen des Umweltaktionsprogramms des europäischen Handels (REAP), das von der Europäischen Kommission und europäischen Handelsunternehmen und -verbänden gemeinsam getragen wird

Die auf Konzernebene übergeordnete Arbeitsgruppe „Abfallmanagement“ mit Teilnehmerländern FR|CN|PK|RO|PL|UA|TR hat zum Ziel, das Abfallmanagement in Ländern von METRO Wholesale im Bereich Märkte weiter zu optimieren und die Effizienz im Sinne einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft zu steigern, um dadurch Kosten einzusparen. Fokusthemen sind:

  • Sammelstellen für Kunden anbieten
  • Lebensmittelspenden steigern
  • Mitarbeiterbewusstsein und -engagement fördern
  • „Best-Practice“-Austausch fördern

Im Rahmen einer umfassenden Plastik Initiative hat METRO sich verpflichtet, bis 2025 herkömmliche Einwegkunststoffe durch wiederverwendbare, recycelbare oder kompostierbare Alternativen zu ersetzen und den Übergang zu einer geschlossenen Kunststoff-Kreislaufwirtschaft zu fördern. In den unternehmenseigenen Kantinen sollen bis 2019 Mehrwegsysteme bisherige Einweglösungen ersetzen.

Erstellung des sogenannten METRO Sustainable Value Creation Model (Modell der nachhaltigen Wertschöpfung), einer Nachhaltigkeitsbilanzierung für das Finanzjahr 2016/17 zur monetären Darstellung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von METRO Wholesale entlang der Wertschöpfungskette

Transparente öffentliche Berichterstattung zu Klimawandel und Wasser über CDP Climate Programme und CDP Water Programme

 

Treibhausgasemissionen pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 26 % gegenüber 2011 reduziert

Stromverbrauch pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um rund 22 % gegenüber 2011 reduziert

Treibhausgasemissionen aus Kältemittelverlusten pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 36 % gegenüber 2011 reduziert

Wasserverbrauch pro m2 Verkaufs- und Belieferungsfläche um 2 % gegenüber 2011 gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um knapp 5 % reduziert

Energiemanagementsysteme nach ISO 50001 an allen Standorten in Deutschland und fast allen Standorten in Frankreich.

BREEAM-zertifiziertes Verwaltungsgebäude von METRO in Düsseldorf

Inbetriebnahme weiterer transkritischer Kälteanlagen, u. a. in Bulgarien, Russland und China

Eröffnung des 3. Greenstore in China mit deutlich verringertem Energiebedarf

Installation weiterer Photovoltaikanlagen erweitert Gesamtkapazität auf mehr als 19.000 kWp, neueste Anlagen in China, Deutschland, Pakistan, Indien und Japan

Maßnahmen zur Wärmerückgewinnung in etlichen Märkten

Überprüfung und sofern möglich Überarbeitung von 10.949 Eigenmarkenverpackungen hinsichtlich Umweltauswirkungen

Über die Implementierung einer digitalen Plattform, die durch unseren Partner Whole Surplus entwickelt wurde, verfügt METRO Türkei nun über eine Basis, mit der sich Lebensmittelabfälle im eigenen Geschäftsbetrieb systematisch managen und Lebensmittelverluste sich reduzieren lassen.

Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur im Bereich Elektromobilität auf über 200 Ladepunkte bei METRO Wholesale

Implementierung eines branchenübergreifenden Rückverfolgbarkeitssystems als Vorsorgeinstrument in Bezug auf illegale Fischerei in verschiedenen Ländern sowie Ausweitung auf weitere Partner, Länder und Sortimentsteile

Der Umsatz mit nach EU-Bio-Verordnung zertifizierten Produkten der Vertriebslinien METRO Wholesale und Real in Deutschland beträgt knapp 146 Mio. €.

Mit Erzeugnissen aus nachhaltiger Fischerei und Aquakultur erwirtschafteten METRO Wholesale und Real in Deutschland einen Umsatz von mehr als 115 Mio. €. Dies sind Produkte mit dem Siegel des Marine Stewardship Council (MSC) und des Aquaculture Stewardship Council (ASC), einer Zertifizierung nach GlobalG.A.P. sowie mit dem EU-Bio-Label. Mit regionalen Produkten erwirtschaftete Real im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als 394 Mio. €. Der Umsatz mit Produkten, die das Label des Forest Stewardship Council® (FSC®) oder des Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC, Programm für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen) tragen, lag bei rund 42 Mio. €.