Glossar

A

Accelerator

Initiative, die Firmengründer beispielsweise durch Coaching intensiv unterstützt und so die Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsideen beschleunigt. METRO hat den METRO Accelerator powered by Techstars ins Leben gerufen, um Gründer mit innovativen technologischen Anwendungen für Gastronomie, Hotellerie, Catering und Retail zu fördern.

Amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI)

Ein seit 2003 existierender globaler Wirtschaftsverband für offenen und nachhaltigen Handel mit dem Ziel, die Einhaltung sozialer Mindeststandards bei der Herstellung von Produkten in allen Zuliefererländern sicherzustellen. Die Initiative orientiert sich an der allgemeinen Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Auditierung

Auch Audit. Verfahren zur Bewertung von Prozessen und Strukturen in einer Organisation mit Blick auf im Vorfeld formulierte Standards und Richtlinien. Eine Auditierung gibt Aufschluss über die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Prozessoptimierung. Wird das Verfahren durch externe Prüfer durchgeführt, kann eine Zertifizierung als Nachweis über die Einhaltung der Standards erlangt werden.
C

Carbon Disclosure Project (CDP)

Die unabhängige Organisation wurde 2000 in London von Unternehmen gegründet. Ihr Ziel ist es, CO2-Emissionen sowie Klima- und Reduktionsrisiken von Unternehmen offenzulegen und so zur Transparenz in der Unternehmensberichterstattung zu klimarelevanten Daten beizutragen. Das CDP führt jährlich standardisierte Unternehmensbefragungen auf freiwilliger Basis durch.

Commercial Paper Programme

Geldmarktübliches Daueremissionsprogramm zur Deckung des kurzfristigen Finanzmittelbedarfs. Es ermöglicht die Emission von Commercial Papers (CP) als abgezinste, unbesicherte Inhaberschuldverschreibungen, die keine standardisierten Laufzeiten besitzen.

Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission (COSO)

Privatwirtschaftliche Organisation in den USA, die 1992 einen auch von der US-Börsenaufsicht anerkannten Standard für interne Kontrollen entwickelte und publizierte. 2004 wurde dieser Standard ergänzt und das COSO ERM (Enterprise Risk Management – Integrated Framework) veröffentlicht, kurz COSO II genannt.

Compliance

Gesamtheit aller Maßnahmen, die das Verhalten eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter im Hinblick auf alle gesetzlichen Vorgaben sowie gesellschaftliche Richtlinien und Wertvorstellungen beinhalten.
D

Diversity-Management

Zentrales Element der Personalpolitik, das die Vielfalt der Mitarbeiter im Hinblick auf Geschlecht, Alter, ethnische Herkunft, Glaubensrichtung, sexuelle Identität oder mögliche Behinderungen für den Unternehmenserfolg nutzbar macht.

Dow Jones Sustainability Index (DJSI)

Indexfamilie zur Bewertung der Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Berücksichtigt werden neben ökonomischen auch ökologische und soziale Kriterien. Bewertet werden für börsennotierte Unternehmen u. a. Kriterien wie Unternehmensführung, Mitarbeiterpolitik, Transparenz, Menschenrechte und Risikomanagement. Der Index gilt als eines der wichtigsten Gütesiegel unter den Nachhaltigkeitsindizes.
E

E-Commerce

Kurzform für Electronic Commerce, die elektronische Vermarktung und den Handel von Waren und Dienstleistungen über das Internet.

Earn-out

Bedingte, meist an ein Erfolgsziel gekoppelte (Teil-) Kaufpreiszahlung im Rahmen einer Unternehmensakquisition.

Earnings per Share (EPS)

Siehe Ergebnis je Aktie

EBIT (Earnings Before Interest and Taxes)

Unternehmensergebnis vor Berücksichtigung des Finanzergebnisses und (Ertrag-) Steuern. Die Kenzahl kann aufgrund ihrer Unabhängigkeit von unterschiedlichen Finanzierungsformen sowie Steuersystemen auch international für einen Vergleich mit anderen Unternehmen herangezogen werden.

EBITaC (Earnings Before Interest and Taxes after Cost of Capital)

EBIT nach Abzug der Kapitalkosten auf das eingesetzte Geschäftsvermögen. Diese Kennziffer zeigt, ob ein Unternehmen sein Geschäftsvermögen erfolgreich einsetzt und einen über den Kapitalkosten liegenden Wertbeitrag erreicht.

EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation)

Unternehmensergebnis vor Berücksichtigung des Zinsergebnisses, der (Ertrag-)Steuern sowie der Ab- bzw. Zuschreibungen auf Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien. Diese Kennzahl dient u. a. dem Vergleich von Unternehmen, die nach unterschiedlichen Rechnungslegungsnormen bilanzieren.

EBITDAR (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, Amortisation and Rent)

EBITDAR ist definiert als EBITDA vor Berücksichtigung von Mietaufwendungen und -erträgen.

EBT (Earnings Before Taxes)

Unternehmensergebnis vor Berücksichtigung von (Ertrag-)Steuern. Diese Kennziffer dient dem Vergleich von Unternehmen, obwohl unterschiedliche Besteuerungssysteme vorliegen können.

Eigenmarken

Von einem Handelsunternehmen entwickelte und markenrechtlich geschützte Markenartikel mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert)

Das Ergebnis je Aktie (unverwässert) wird ermittelt, indem der Ergebnisanteil der Aktionäre der METRO AG durch den gewichteten Durchschnitt der im Umlauf befindlichen Aktien dividiert wird. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) berücksichtigt zusätzlich den Effekt sog. potenzieller Aktien, wie bspw. aufgrund von ausgegebenen Aktienoptionen.

EVA (Economic Value Added)

Wertorientierte Kennzahl, die den in einer Periode geschaffenen absoluten Wertbeitrag eines Unternehmens unter Berücksichtigung einer risikogerechten Verzinsung abbildet. Sie wird ermittelt als Differenz zwischen dem Geschäftsergebnis nach Steuern und den Kapitalkosten auf das durchschnittlich eingesetzte Geschäftsvermögen.
F

Fair Value

Beizulegender Zeitwert. Betrag, der in einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswerts eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt würde.

Flächenbereinigtes Umsatzwachstum, flächenbereinigte Umsatzentwicklung

Das flächenbereinigte Umsatzwachstum bezeichnet das Umsatzwachstum in Lokalwährung auf vergleichbarer Fläche bzw. bezogen auf ein vergleichbares Panel an Standorten oder Vertriebskonzepten wie Onlinehandel und Belieferung. Es gehen nur Umsätze von Standorten ein, die mindestens über 1 Jahr eine vergleichbare Historie vorweisen können. Demnach sind Standorte, die von Eröffnungen, Schließungen oder wesentlichen Umbauten im Berichtsjahr bzw. im Vergleichsjahr betroffen sind, aus der Betrachtung auszuschließen.

Food-Lover-Konzept

Siehe Hybrid-Store-Konzept

Franchising

Auch Lizenzvertrieb oder Franchising-System. Vertraglich geregelte Organisationsform: Der Franchise-Geber räumt selbstständigen Franchise-Nehmern das Recht ein, bestimmte Waren oder Dienstleistungen unter Verwendung eines Namens bzw. Warenzeichens des Franchise-Gebers anzubieten.

Free Cashflow

Free Cashflow = berichtetes EBITDA– Investitionen exklusive Finanzierungs-Leasingverlängerungen und Mergers & Acquisitions +/− Veränderungen des Nettobetriebsvermögens

Free Cashflow Conversion

Free Cashflow Conversion = (berichtetes EBITDA– Investitionen exklusive Finanzierungs-Leasingverlängerungen und Mergers & Acquisitions +/− Veränderungen des Nettobetriebsvermögens)/berichtetes EBITDA
G

Global Food Safety Initiative (GFSI)

Die Initiative wurde im Jahr 2000 von Handelskonzernen gegründet. Sie ist die weltweit größte Organisation zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit. Die Initiative setzt sich für die Schaffung internationaler Audits ein, die Risiken in Bezug auf Lebensmittel reduzieren und unter diesem Aspekt die Lebensmittellieferanten bewerten.

GLOBALG.A.P.

Privatwirtschaftliche Organisation zur Zertifizierung von Agrarprodukten und Aquakulturen. Der weltweit gültige Standard für „gute Agrarpraxis“ (GAP) geht auf die Initiative europäischer Handelsunternehmen zurück.

Governance

Rechtlicher und faktischer Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung eines Unternehmens.
H

HoReCa

Kurzform für Hotels, Restaurants und Cateringunternehmen. Der HoReCa-Bereich ist eine wichtige Kundengruppe für METRO Wholesale.

Hospitality-Branche

Englisch für: Bewirtung, Bewirtungsbranche. Zusammenfassender Begriff für Hotels, Gastronomiebetriebe und Cateringunternehmen, häufig auch als HoReCa-Branche bezeichnet.

Hybrid-Store-Konzept

Auch als Food-Lover-Konzept bezeichnet. Neues Marktkonzept der METRO Vertriebslinie Real, das sich auf den Kunden fokussiert und dazu die Vorteile großflächiger Hypermärkte nutzt. Dieses hybride Marktkonzept berücksichtigt rationale wie emotionale Wünsche und Bedürfnisse verschiedener Kundengruppen, beispielsweise frische, selbst zubereitete Pizza, Pasta und Sushis, aber auch Warenpräsentation mit mehr Service und Beratung.
I

IASB (International Accounting Standards Board)

Internationales und unabhängiges Gremium mit Sitz in London, UK, das die International Financial Reporting Standards (IFRS) erarbeitet und kontinuierlich weiterentwickelt.

IFRIC (International Financial Reporting Interpretations Committee)

Von der IFRS-Foundation eingesetztes Gremium zur Erarbeitung von Leitlinien zu Interpretations- und Auslegungsfragen der IFRS in der Praxis. Seit 2010 firmiert das Gremium als IFRS Interpretations Committee.

IFRS (International Financial Reporting Standards)

Vom IASB erarbeitete, international gültige Regelungen zur Finanzberichterstattung. Im Unterschied zu den handelsrechtlichen Rechnungslegungsregeln steht bei den IFRS die Informationsfunktion im Vordergrund.

ISAE 3402 (International Standard on Assurance Engagements)

Ein weltweit geltender Standard für die Erstellung von Prüfberichten über Kontrollsysteme von Dienstleistungsunternehmen.
K

Kapitalkostensatz

Siehe Weighted Average Cost of Capital (WACC)

Kapitalrendite

Siehe Return on Capital Employed (RoCE)
L

Lebensmittel (Food), Nichtlebensmittel (Non-Food)

METRO fasst unter dem Begriff Lebensmittel (Food) folgende Warengruppen zusammen: frische Lebensmittel, haltbare Lebensmittel, Nährmittel, Tiefkühlprodukte und Getränke aller Art sowie Genussmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Heimtiernahrung, aber auch Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, die bisweilen auch als Near-Food bezeichnet werden. Alle übrigen Waren zählen zu den Non-Food-Artikeln.
M

Mark-to-Market-Bewertung

Ermittlung des Fair Value von Finanzinstrumenten auf Basis der zum konkreten Bewertungszeitpunkt jeweils gültigen Marktpreise.

METRO Wholesale Operating Model

Organisations- und Führungsmodell bei METRO Wholesale, das 2015 eingeführt wurde. Es soll den Unternehmergeist in der Organisation fördern, indem den Landesgesellschaften sowohl mehr operative Verantwortung als auch mehr Gestaltungsfreiheit übertragen wird, gleichzeitig aber kundengruppenspezifische Maßnahmen (beispielsweise für Hotels, Restaurants und Caterer) länderübergreifend koordiniert werden.

Mobile Commerce

Sonderform des E-Commerce. Die elektronische Vermarktung und der Handel mit Waren und Dienstleistungen erfolgen hierbei über mobile Endgeräte, beispielsweise Smartphones.
N

Net Promoter Score (NPS)

Kennzahl, die Hinweise auf den Erfolg und die Kundenzufriedenheit eines Unternehmens geben soll. Mit einer standardisierten Kundenumfrage wird dabei eine Bewertung sowie ein Feedback von Kunden eingeholt, aus denen sich ein unternehmensübergreifend vergleichbarer Messwert berechnen lässt.

Nettobetriebsvermögen

Das Nettobetriebsvermögen umfasst Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie in der Position Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte enthaltene Forderungen an Lieferanten. Von der Summe dieser Posten sind die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen abzuziehen.

Nettoverschuldung

Die Nettoverschuldung ergibt sich als Saldo zwischen den Finanzschulden (inkl. solcher aus Finanzierungs-Leasingverhältnissen) und den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zuzüglich der Geldanlagen. Geldanlagen umfassen kurzfristige Guthaben bei Kreditinstituten sowie kurzfristig veräußerbare Schuldtitel.

Nichtfinanzielle Erklärung

Umfasst Erläuterungen zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen sowie zur Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung und wird für Muttergesellschaft wie Konzern erstellt.
O

Omnichannel-Handel, Omnichannel-Vertrieb

Weiterentwicklung des Mehrkanalvertriebs. Verbindung des traditionellen stationären Handelsgeschäfts mit E-Commerce, sozialen Medien und Applikationen für Smartphones und Tablets. Die Integration aller Kanäle bietet Konsumenten ein flexibles und nahtloses Kauferlebnis, denn die Kanäle sind in jeder Kaufphase ganzheitlich miteinander verknüpft.
P

Performance Share

Erfolgsabhängige Beteiligung. Ein Performance Share berechtigt den Besitzer zu einer Barauszahlung in Höhe des Aktienkurses.

Portfolioeffekt

Anpassungen der Konzernstruktur werden als Portfoliomaßnahmen bzw. Portfolioeffekte bezeichnet.

Prozesskette

Unterschiedliche Prozesse, die zur Wertschöpfung eines Unternehmens beitragen. Bei METRO sind das beispielsweise Logistik, Marketing und Vertrieb.
R

Rating

Rating bezeichnet im Finanzwesen die systematische, qualitative Bewertung von Emittenten hinsichtlich ihrer Bonität. Es wird durch unterschiedliche Bonitätsstufen ausgedrückt. Bekannte Agenturen, die Ratings durchführen, sind Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch.

Retail

Englisch für: Einzelhandel. Die Vertriebslinie Real der METRO AG ist im Lebensmitteleinzelhandel tätig und mit 279 Märkten ein führender Hypermarkt-Betreiber in Deutschland.

Return on Capital Employed (RoCE)

Kapitalrendite. RoCE ist eine Kennzahl, die Auskunft darüber gibt, in welchem Maße sich das eingesetzte Kapital (abzüglich der liquiden Mittel und des kurzfristigen Fremdkapitals) bei METRO verzinst.
S

Share Unit

Einheit für Performance Shares.

Social Compliance

Einhaltung bzw. Befolgung von Gesetzen, Richtlinien, Standards, Kodizes und/oder gesellschaftlichen Konventionen, durch die eine Organisation sozial verantwortliches Handeln innerhalb ihrer Wertschöpfungs- und Lieferkette gewährleistet. Ziel ist es, auf diese Weise die Sicherheit und Gesundheit sowie grundlegende Rechte von Mitarbeitern im eigenen Unternehmen sowie in Zulieferbetrieben zu schützen.

Sonderfaktoren

Als Sonderfaktoren werden Geschäftsvorfälle bzw. ein Bündel gleichartiger Geschäftsvorfälle klassifiziert, die nicht regelmäßig anfallen, sich in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlagen und die Geschäftstätigkeit in ihrer Aussagekraft signifikant beeinflussen. Die Darstellung vor Sonderfaktoren spiegelt deshalb den gewöhnlichen Geschäftsverlauf besser wider und leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis der Ertragslage.

Start-up-Unternehmen

Neu gegründetes Unternehmen, das sich durch eine außergewöhnliche Idee und einen hohen Grad an Innovation auszeichnet.

Sustainable Development Goals (SDGs)

Zu Deutsch: Ziele für nachhaltige Entwicklung. Unter dem Titel „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ von den Vereinten Nationen gesetzte politische Ziele, die sich an die gesamte Staatengemeinschaft, Unternehmen sowie auch Privatpersonen richten. Die Agenda hat 17 Hauptziele formuliert, die alle 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit berücksichtigen: Wirtschaft, Soziales, Umwelt. Auch das Unternehmen METRO ist sich seiner Verantwortung bewusst und trägt zur Erreichung der Ziele bei.
T

Total Shareholder Return (TSR)

Aktienrendite. Der TSR ist eine Kennzahl zur Bewertung des Anlageerfolgs von Aktien und beinhaltet Kapitalerträge und Dividenden.

Trader

Der Begriff Trader bezeichnet bei METRO Wholesale die Kundengruppe der unabhängigen Wiederverkäufer wie kleine Lebensmittelläden, Kioske, Street-Food-Händler sowie Tankstellen und Großhändler.
V

Vertriebslinie

Gesellschaft eines Handelsunternehmens, die Filialen oder Märkte mit einem bestimmten Vertriebskonzept betreibt.

Vertriebsmarke

Unternehmen mit durchgängig eigenständigem Marktauftritt. Innerhalb einer Vertriebslinie lassen sich 2 Vertriebsmarken mit identischem Vertriebskonzept positionieren.

Vorjahr

Zeitraum von 12 Monaten, der üblicherweise als Bezugsangabe für Aussagen im Geschäftsbericht angeführt wird.
W

Wechselkurseffekt

Wechselkurseffekte ergeben sich, wenn die gleiche Anzahl von Währungseinheiten zu unterschiedlichen Wechselkursen in eine andere Währung umgerechnet werden.

Weighted Average Cost of Capital (WACC)

Gewichtete durchschnittliche (Gesamt-) Kapitalkosten. Der Kapitalkostensatz ergibt sich als gewichtetes Mittel des Eigen- und Fremdkapitalkostensatzes des Kapitalmarkts. Für die Gewichtung werden die zu Marktpreisen bewerteten Eigen- und Fremdkapitalbestandteile von METRO herangezogen.

Wholesale, METRO Wholesale

Englisch für: Großhandel. METRO Wholesale ist die Vertriebslinie der METRO AG, die mit weltweit 769 Großhandelsmärkten in 35 Ländern aktiv ist. Dazu gehört das Belieferungsgeschäft (Food Service Distribution) mit dem METRO Lieferservice und u. a. den Belieferungsspezialisten Classic Fine Foods, Pro à Pro und Rungis Express.