Vergleich der Prognose mit der tatsächlichen Geschäftsentwicklung
Aufgrund der bereits Mitte des Geschäftsjahres absehbaren rückläufigen Entwicklung in Russland und der Belastungen im Zusammenhang mit der Kündigung des Zukunftstarifvertrags bei Real hat der Vorstand der METRO AG am 20. April 2018 die Prognose angepasst.
Der Vergleich mit der Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 bezieht sich unverändert auf METRO einschließlich des SB-Warenhausgeschäfts.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr hatte METRO unter Annahme stabiler Wechselkurse für den Gesamtumsatz eine Wachstumsrate von mindestens 0,5 % (ursprünglich 1,1 %) prognostiziert. Mit einem Anstieg um 0,7 % in lokaler Währung hat METRO dieses Ziel erreicht. Für den flächenbereinigten Umsatz wurde ein Umsatzwachstum von leicht über 0,5 % (ursprünglich ebenfalls leicht über 0,5 % ) angenommen. Mit einer Steigerung von 0,7 % wurde dieses Ziel ebenfalls erreicht.
Beim EBITDA (währungsbereinigt und ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen) erwartete der Vorstand der METRO AG eine leichte Steigerung (ursprünglich um etwa 10 %) gegenüber dem Wert des Geschäftsjahres 2016/17 von 1.436 Mio. €. Bereinigt um negative Wechselkurseffekte von 56 Mio. € lag das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen von METRO um 16 Mio. € oder 1,2 % über dem Vorjahreswert.
Somit hat METRO ihre angepassten Umsatz- und Ergebnisziele im Gesamtjahr 2017/18 erreicht.