Überblick über das Geschäftsjahr 2017/18 und Prognose
Ertragslage
Nachfolgend wird über die fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten berichtet.
- Flächenbereinigter Umsatz stieg um 0,7 %; der berichtete Umsatz verringerte sich um −1,6 % auf 36,5 Mrd. € (in lokaler Währung: 0,7 %)
- EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lag bei 1.396 Mio. € (2016/17: 1.436 Mio. €); das berichtete EBITDA erreichte 1.525 Mio. € (2016/17: 1.611 Mio. €)
- Das Periodenergebnis erreichte 348 Mio. € (2016/17: 345 Mio. €)
- Ergebnis je Aktie: 0,95 € (2016/17: 0,89 €)
Finanz- und Vermögenslage
- Nettoverschuldung blieb mit 3,2 Mrd. € auf Vorjahresniveau (30.9.2017: 3,1 Mrd. €)
- Investitionen lagen bei 0,8 Mrd. € (2016/17: 0,8 Mrd. €)
- Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erreicht 0,9 Mrd. € (2016/17: 1,0 Mrd. €)
- Bilanzsumme beträgt 15,2 Mrd. € (30.9.2017: 15,8 Mrd. €)
- Eigenkapital: 3,1 Mrd. € (30.9.2017: 3,2 Mrd. €); Eigenkapitalquote: 20,5 % (30.9.2017: 20,3 %)
- Langfristiges Rating: BBB– (Standard & Poor’s)
Prognose von METRO
Die Prognose erfolgt unter der Annahme von stabilen Wechselkursen ohne Portfolioanpassungen und umfasst lediglich den fortgeführten Bereich von METRO. Zudem wird von einer unverändert komplexen geopolitischen Lage ausgegangen.
Umsatz
Trotz des weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds insbesondere in Russland erwartet METRO für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Wachstum des Gesamtumsatzes von 1 bis 3 %. Dazu werden insbesondere Osteuropa (ohne Russland) und Asien beitragen. Für Russland wird eine spürbare Trendverbesserung erwartet.
Auch beim flächenbereinigten Umsatz erwartet METRO ein Wachstum von 1 bis 3 % für das Geschäftsjahr 2018/19, welches ebenfalls von Osteuropa (ohne Russland) und Asien getragen wird. Für Russland wird eine spürbare Trendverbesserung erwartet.
Ergebnis
METRO erwartet ein um etwa 2 bis 6 % gegenüber dem Berichtsjahr 2017/18 (2017/18: 1.242 Mio. €) reduziertes EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen. Dies geht insbesondere zurück auf einen erwarteten Rückgang im 2-stelligen Prozentbereich im Segment Sonstige (2017/18: −129 Mio. €) sowie einen erwarteten Rückgang im mittleren bis hohen 1-stelligen Prozentbereich im Segment Russland. Für alle anderen Segmente wird ein EBITDA auf dem Niveau des Vorjahres erwartet.