43. Nicht fortgeführte Aktivitäten

Veräußerung des SB-Warenhausgeschäfts

In seiner Sitzung am 13. September 2018 beschloss der Vorstand der METRO AG die Veräußerung des SB-Warenhausgeschäfts einschließlich ca. 80 Immobilien, die im Rahmen des SB-Warenhausgeschäfts genutzt werden und sich im Eigentum von Real oder Konzerngesellschaften befinden.

Der Beschluss wurde in der Absicht gefasst, sich zukünftig ausschließlich auf das Großhandelsgeschäft zu fokussieren. Zum SB-Warenhausgeschäft gehören neben sämtlichen Real Standorten auch Gesellschaften, die Beschaffungs- und Online-Dienstleistungen für Real erbringen sowie Immobilien und ein Zulieferbetrieb. Gemeinsam werden die Vermögenswerte und Schulden seit September 2018 im Sinne des  5 als nicht fortgeführte Aktivitäten behandelt. Angesichts des Fortgangs des Veräußerungsprozesses und des kurzfristig erwarteten Abschlusses des Verkaufs wird das SB-Warenhausgeschäft zum 30. September 2019 bis zu seiner Entkonsolidierung weiterhin als nicht fortgeführte Aktivität klassifiziert.

Periodenergebnis nach Steuern

Das laufende Ergebnis des SB-Warenhausgeschäfts wurde zusammen mit allen hierauf entfallenden erfolgswirksamen Konsolidierungsbuchungen in einem eigenen Abschnitt in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns als „Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern“ ausgewiesen. Zur Erhöhung der wirtschaftlichen Aussagekraft der Ergebnisrechnung des fortgeführten Bereichs wurden dessen Anteile an den Konsolidierungseffekten ebenfalls im nicht fortgeführten Bereich der Ergebnisrechnung ausgewiesen, soweit sie auf Geschäftsbeziehungen entfallen, die auch nach der geplanten Veräußerung dauerhaft aufrecht erhalten werden sollen.

Die Bewertung der Veräußerungsgruppe SB-Warenhausgeschäft zum beizulegenden Zeitwert erfolgte auf Basis einer Analyse der vorliegenden Kaufangebote unter Berücksichtigung einer Einschätzung der erwarteten Verhandlungsergebnisse und der Entwicklung der Veräußerungsgruppe bis zum Zeitpunkt des Abgangs insbesondere in Bezug auf einen noch zu vereinbarenden Kaufpreismechanismus. Da die Einflussfaktoren nicht auf einem aktiven Markt beobachtbar sind und Unsicherheiten unterliegen, ist die Bewertung in der -Hierarchie dem Level 3 zuzuordnen.

Das Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern steht mit −649 Mio. € (2017/18: −110 Mio. €) den Anteilseignern der METRO AG zu. Auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter entfällt ein Ergebnisanteil von 1 Mio. € (2017/18: 0 Mio. €).

Im Zusammenhang mit dem Veräußerungsprozess entstanden bisher Aufwendungen im niedrigen 2-stelligen Millionen-Euro-Bereich.

Das Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern beinhaltet für das SB-Warenhausgeschäft folgende Bestandteile:

Mio. €

2017/18

2018/19

Erlöse

6.803

6.704

Aufwendungen

−6.918

−6.889

Laufendes Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten vor Steuern

−115

−185

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag auf laufendes Ergebnis

5

−63

Laufendes Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern

−110

−248

Bewertungs-/Veräußerungsergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten vor Steuern

0

−401

Bewertungs-/Veräußerungsergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern

0

−401

Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern

−110

−649

Auswirkungen des sonstigen Ergebnisses

Aus dem den Anteilseignern der METRO AG zustehenden sonstigen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2018/19 entfallen −8 Mio. € (2017/18: −1 Mio. €) auf die nicht fortgeführten Aktivitäten des SB-Warenhausgeschäfts, davon entfallen auf Komponenten, die künftig ergebniswirksam werden 0 Mio. € (2017/18: 0 Mio. €) und auf Komponenten, die künftig nicht ergebniswirksam werden können −8 Mio. € (2017/18: −1 Mio. €).

Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte/Schulden

Infolge der Klassifizierung als nicht fortgeführte Aktivitäten wurden nach vorgenommenen Konsolidierungsmaßnahmen 2.206 Mio. € (30.9.2018: 2.580 Mio. €) in der Konzernbilanz zum 30. September 2019 in die Position „Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte“ bzw. 1.745 Mio. € (30.9.2018: 1.691 Mio. €) in die Position „Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten“ umgegliedert. Die jeweils zu konsolidierenden Vermögens- und Schuldposten wurden hierbei in den entsprechenden Bilanzpositionen des fortgeführten und des nicht fortgeführten Bereichs berücksichtigt. Die Zusammensetzung der zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte und Schulden des SB-Warenhausgeschäfts zum Geschäftsjahresende stellt sich wie folgt dar:

Vermögenswerte

Mio. €

30.9.2018

30.9.2019

Langfristige Vermögenswerte

1.381

1.091

Sonstige immaterielle Vermögenswerte

19

27

Sachanlagen

1.253

1.028

Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

11

8

Finanzanlagen

23

21

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

2

0

Sonstige andere Vermögenswerte

4

3

Latente Steueransprüche

70

4

Kurzfristige Vermögenswerte

1.198

1.115

Vorräte

747

749

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

30

17

Finanzanlagen

1

0

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

280

242

Sonstige andere Vermögenswerte

43

40

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

97

68

Schulden

Mio. €

30.9.2018

30.9.2019

Langfristige Schulden

623

646

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

42

47

Sonstige Rückstellungen

34

60

Finanzschulden

498

499

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

1

1

Sonstige andere Verbindlichkeiten

47

40

Latente Steuerschulden

0

0

Kurzfristige Schulden

1.068

1.100

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

741

688

Rückstellungen

93

207

Finanzschulden

60

51

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

146

123

Sonstige andere Verbindlichkeiten

28

30

Ertragsteuerschulden

0

0

Auswirkungen des sonstigen Ergebnisses

Die im Eigenkapital enthaltenen Bestandteile des den Anteilseignern der METRO AG zustehenden sonstigen Ergebnisses des SB-Warenhausgeschäfts belaufen sich zum 30. September 2019 auf −17 Mio. € (30.9.2018: −9 Mio. €), davon entfallen auf Komponenten, die künftig ergebniswirksam werden 0 Mio. € (30.9.2018: 0 Mio. €) und auf Komponenten, die künftig nicht ergebniswirksam werden können −17 Mio. € (30.9.2018: −9 Mio. €).

Cashflow

Die Cashflows des SB-Warenhausgeschäfts stellen sich wie folgt dar:

Mio. €

2017/18

2018/19

Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit nicht fortgeführter Aktivitäten

31

−22

Cashflow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Aktivitäten

−86

−136

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Aktivitäten

−79

−103

Leasingverhältnisse

Die Verpflichtungen aus Finanzierungs- und Operating- Leasingverhältnissen werden in den Folgeperioden für die nicht fortgeführten Aktivitäten des SB-Warenhausgeschäfts wie folgt fällig:

Mio. €

Bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

Über 5 Jahre

Finanzierungs-Leasingverhältnisse 30.9.2018

 

 

 

Zukünftig zu leistende Leasingzahlungen (nominal)

66

249

318

Abzinsungen

2

34

104

Barwert

64

214

215

Operating-Leasing- verhältnisse 30.9.2018

 

 

 

Zukünftig zu leistende Leasingzahlungen (nominal)

209

670

621

Mio. €

Bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

Über 5 Jahre

Finanzierungs-Leasingverhältnisse 30.9.2019

 

 

 

Zukünftig zu leistende Leasingzahlungen (nominal)

68

259

312

Abzinsungen

3

35

98

Barwert

66

224

214

Operating-Leasing- verhältnisse 30.9.2019

 

 

 

Zukünftig zu leistende Leasingzahlungen (nominal)

210

689

471

Aus der Vermietung von Immobilien bestehen Ansprüche ggü. Konzernfremden auf den Erhalt von Leasingzahlungen (METRO als Leasinggeber), die in den Folgeperioden für die nicht fortgeführten Aktivitäten des SB-Warenhausgeschäfts wie folgt fällig werden:

Mio. €

Bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

Über 5 Jahre

Operating-Leasingverhältnisse 30.9.2018

 

 

 

Zukünftig zu erwartende Leasingzahlungen (nominal)

17

30

9

Mio. €

Bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

Über 5 Jahre

Operating-Leasingverhältnisse 30.9.2019

 

 

 

Zukünftig zu erwartende Leasingzahlungen (nominal)

6

45

17

Sonstige Angaben

Das SB-Warenhausgeschäft unterliegt Verfügungsbeschränkungen in Form von Grundpfandrechten und Sicherungsübereignungen für Gegenstände des Sachanlagevermögens in Höhe von 3 Mio. € (30.9.2018: 7 Mio. €). Für Gegenstände des Sachanlagevermögens wurden Erwerbsverpflichtungen in Höhe von 3 Mio. € (30.9.2018: 4 Mio. €) eingegangen.

Für die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien sowie für immaterielle Vermögenswerte bestehen – wie im – keine Erwerbsverpflichtungen, Eigentums- oder Verfügungsbeschränkungen.

Die Eventualverbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen in Höhe von 45 Mio. € (30.9.2018: 45 Mio. €) beziehen sich insbesondere auf vertragliche Verpflichtungen aus Bankgarantien für Händlerforderungen aus dem Online-Marktplatzgeschäft von Real.

Der Nominalwert der sonstigen finanziellen Verpflichtungen zum 30. September 2019 beträgt 99 Mio. € (30.9.2018: 99 Mio. €) und beinhaltet im Wesentlichen Abnahmeverpflichtungen für Dienstleistungsverträge.

Im Jahresdurchschnitt waren im nicht fortgeführten Bereich des SB-Warenhausgeschäfts 35.073 Mitarbeiter (2017/18: 35.348) beschäftigt. Der Personalaufwand beträgt 1.110 Mio. € (2017/18: 1.033 Mio. €).

Veräußerung METRO China

Die METRO AG (METRO) hat am 11. Oktober 2019 eine Vereinbarung mit der Wumei Technology Group, Inc. (Wumei), einem führenden chinesischen Einzelhändler, über eine strategische Partnerschaft bezüglich des chinesischen Geschäftsbetriebs von METRO (METRO China) abgeschlossen. Diese Partnerschaft beinhaltet den Verkauf der gesamten indirekten Beteiligung von METRO an METRO China (mit Ausnahme einer Immobiliengesellschaft, die im September 2019 separat veräußert wurde) an eine Tochtergesellschaft von Wumei (Käufer) für einen Unternehmenswert (Enterprise Value, 100 %) von etwa 1,9 Mrd. €. Die Gegenleistung umfasst zum einen einen geschätzten Nettomittelzufluss von über 1,0 Mrd. € und zum anderen eine Beteiligung von METRO in Höhe von etwa 20 % an METRO China.

Der Vollzug dieser Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Da die Transaktion bereits zum 30. September 2019 mit hinreichender Wahrscheinlichkeit erwartet wurde, wird METRO China im Konzernabschluss zum 30. September 2019 als nicht fortgeführte Aktivität dargestellt.

Periodenergebnis nach Steuern

Das laufende Ergebnis von METRO China wurde unter Berücksichtigung notwendiger Konsolidierungsmaßnahmen in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns in die Position „Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern“ umgegliedert. Zur Erhöhung der wirtschaftlichen Aussagekraft der Ergebnisrechnung des fortgeführten Bereichs wurden dessen Anteile an den Konsolidierungseffekten ebenfalls im nicht fortgeführten Bereich der Ergebnisrechnung ausgewiesen, soweit sie auf Geschäftsbeziehungen entfallen, die auch nach der geplanten Veräußerung dauerhaft aufrecht erhalten werden sollen. Die Vorjahreswerte der Gewinn- und Verlustrechnung wurden in entsprechender Weise angepasst.

Das Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern steht mit 118 Mio. € (2017/18: 87 Mio. €) den Anteilseignern der METRO AG zu. Auf die Anteile nicht beherrschender Gesellschafter entfällt ein Ergebnisanteil von 5 Mio. € (2017/18: 1 Mio. €).

Im Zusammenhang mit dem Veräußerungsprozess entstanden bisher Aufwendungen im niedrigen 2-stelligen Millionen-Euro-Bereich.

Das Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern beinhaltet für METRO China folgende Bestandteile:

Mio. €

2017/18

2018/19

Erlöse

2.680

2.901

Aufwendungen

−2.563

−2.736

Laufendes Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten vor Steuern

117

165

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag auf laufendes Ergebnis

−29

−43

Laufendes Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern

88

122

Bewertungs-/Veräußerungsergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten vor Steuern

0

0

Bewertungs-/Veräußerungsergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern

0

0

Periodenergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten nach Steuern

88

122

Auswirkungen des sonstigen Ergebnisses

Aus dem den Anteilseignern der METRO AG zustehenden sonstigen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2018/19 entfallen 14 Mio. € (2017/18: −11 Mio. €) auf die nicht fortgeführten Aktivitäten von METRO China, davon entfallen auf Komponenten, die künftig ergebniswirksam werden 14 Mio. € (2017/18: −11 Mio. €) und auf Komponenten, die künftig nicht ergebniswirksam werden können 0 Mio. € (2017/18: 0 Mio. €).

Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte/Schulden

Infolge der Klassifizierung als nicht fortgeführte Aktivitäten wurden nach vorgenommenen Konsolidierungsmaßnahmen 1.552 Mio. € in der Konzernbilanz zum 30. September 2019 in die Position „Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte“ bzw. 856 Mio. € in die Position „Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten“ umgegliedert. Die jeweils zu konsolidierenden Vermögens- und Schuldposten wurden hierbei in den entsprechenden Bilanzpositionen des fortgeführten und des nicht fortgeführten Bereichs berücksichtigt.

Die Zusammensetzung der zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte und Schulden von METRO China stellt sich zum Geschäftsjahresende wie folgt dar:

Vermögenswerte

Mio. €

30.9.2019

Langfristige Vermögenswerte

619

Geschäfts- oder Firmenwerte

19

Sonstige immaterielle Vermögenswerte

5

Sachanlagen

409

Sonstige andere Vermögenswerte

114

Latente Steueransprüche

73

Kurzfristige Vermögenswerte

932

Vorräte

220

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

89

Sonstige finanzielle Vermögenswerte

64

Sonstige andere Vermögenswerte

83

Ertragsteuererstattungsansprüche

0

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

476

Schulden

Mio. €

30.9.2019

Langfristige Schulden

1

Latente Steuerschulden

1

Kurzfristige Schulden

855

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

546

Rückstellungen

80

Finanzschulden

0

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

62

Sonstige andere Verbindlichkeiten

137

Ertragsteuerschulden

29

Auswirkungen des sonstigen Ergebnisses

Die im Eigenkapital enthaltenen Bestandteile des den Anteilseignern der METRO AG zustehenden sonstigen Ergebnisses von METRO China belaufen sich zum 30. September 2019 auf 13 Mio. € (30.9.2018: −1 Mio. €), davon entfallen auf Komponenten, die künftig ergebniswirksam werden 13 Mio. € (30.9.2018: −1 Mio. €) und auf Komponenten, die künftig nicht ergebniswirksam werden können 0 Mio. € (30.9.2018: 0 Mio. €).

Cashflow

Die Cashflows von METRO China aus nicht fortgeführten Aktivitäten stellen sich wie folgt dar:

Mio. €

2017/18

2018/19

Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit nicht fortgeführter Aktivitäten

108

179

Cashflow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Aktivitäten

−3

0

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Aktivitäten

6

−6

Leasingverhältnisse

Verpflichtungen aus Finanzierungs-Leasingverhältnissen liegen nicht vor. Die Verpflichtungen aus Operating-Leasingverhältnissen werden in den Folgeperioden für die nicht fortgeführten Aktivitäten von METRO China wie folgt fällig:

Mio. €

Bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

Über 5 Jahre

Operating-Leasingverhältnisse 30.9.2019

 

 

 

Zukünftig zu leistende Leasingzahlungen (nominal)

31

128

289

Aus der Vermietung von Immobilien bestehen Ansprüche ggü. Konzernfremden auf den Erhalt von Leasingzahlungen (METRO als Leasinggeber), die in den Folgeperioden für METRO China wie folgt fällig werden:

Mio. €

Bis 1 Jahr

1 bis 5 Jahre

Über 5 Jahre

Operating-Leasingverhältnisse 30.9.2019

 

 

 

Zukünftig zu erwartende Leasingzahlungen (nominal)

4

12

12

Sonstige Angaben

Für das Sachanlagevermögen, die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien sowie für immaterielle Vermögenswerte bestehen keine Erwerbsverpflichtungen, Eigentums- oder Verfügungsbeschränkungen.

Der Nominalwert der sonstigen finanziellen Verpflichtungen zum 30. September 2019 beträgt 10 Mio. € und beinhaltet im Wesentlichen Abnahmeverpflichtungen für Dienstleistungsverträge.

Im Jahresdurchschnitt waren im nicht fortgeführten Bereich von METRO China 11.836 Mitarbeiter (2017/18: 12.166) beschäftigt. Der Personalaufwand beträgt 189 Mio. € (2017/18: 168 Mio. €).

IFRS (International Financial Reporting Standards)
Vom IASB erarbeitete, international gültige Regelungen zur Finanzberichterstattung. Im Unterschied zu den handelsrechtlichen Rechnungslegungsregeln steht bei den IFRS die Informationsfunktion im Vordergrund.
Glossar
Fair Value
Beizulegender Zeitwert. Betrag, der in einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswerts eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt würde.
Glossar
Vorjahr
Zeitraum von 12 Monaten, der üblicherweise als Bezugsangabe für Aussagen im Geschäftsbericht angeführt wird.
Glossar