A
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Carbon Disclosure Project (CDP)
Die unabhängige Organisation wurde im Jahr 2000 in London gegründet. Ihr Ziel ist es, CO2-Emissionen sowie Klimarisiken von Unternehmen offenzulegen und so zur Transparenz in der Unternehmensberichterstattung zu klimarelevanten Daten beizutragen. Darüber hinaus führt das CDP jährlich Unternehmensbefragungen durch.
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Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission (COSO)
Privatwirtschaftliche Organisation in den USA, die 1992 einen von der US-Börsenaufsicht anerkannten Standard für interne Kontrollen entwickelt und publiziert hat. 2004 wurde dieser Standard ergänzt und das COSO ERM (Enterprise Risk Management – Integrated Framework) veröffentlicht, kurz COSO II genannt.
D
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Digitaler Umsatzanteil
Eine der Kernkennzahlen, die METRO zur Messung und Überprüfung des Umsetzungsstands der sCore Strategie nutzt. Sie zeigt den Anteil des digitalen Umsatzes am Gesamtumsatz ohne interne Servicegesellschaften. Zu den digitalen Umsätzen zählen Transaktionen, bei denen eine Bestellung vom Kunden über ein digitales Medium ohne Interaktion mit METRO aufgegeben wird und automatisch abgewickelt werden kann.
E
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Eigenmarken
Von einem Handelsunternehmen entwickelte und markenrechtlich geschützte Markenartikel mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Eigenmarkenumsatzanteil ist eine der Kernkennzahlen, die METRO zur Messung und Überprüfung des Umsetzungsstands der sCore Strategie nutzt. Sie zeigt den Umsatzanteil der Eigenmarkenartikel am Gesamtumsatz (auf Basis des Warenwirtschaftssystems) ohne das Segment Sonstige. -
EU-Taxonomie
Die Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088, auch EU-Taxonomie genannt, und die hierzu erlassenen delegierten Rechtsakte bilden ein Rahmenwerk, das definiert, welche Wirtschaftstätigkeiten als ökologisch nachhaltig gelten.
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EVA (Economic Value Added)
Wertorientierte Kennzahl, die den in einer Periode geschaffenen absoluten Wertbeitrag eines Unternehmens unter Berücksichtigung einer risikogerechten Verzinsung abbildet. Sie gibt Auskunft über die Differenz zwischen dem Geschäftsergebnis nach Steuern und den Kapitalkosten auf das durchschnittlich eingesetzte Geschäftsvermögen.
F
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Food Service Distribution (FSD)
Mit dem Kanal FSD (Food Service Distribution) hat METRO ihr Angebot im B2B-Bereich in den letzten Jahren erweitert. Über das traditionelle Angebot im stationären Geschäft hinaus arbeitet METRO, basierend auf vertraglichen Vereinbarungen, mit ausgewählten Profikunden im FSD-Kanal zusammen, um diese regelmäßig mit Food-Produkten (und teilweise Non-Food-Produkten) zu beliefern. Mit dem FSD-Kanal ist METRO in die primäre Versorgung professioneller HoReCa-Kunden eingestiegen; in ausgewählten Märkten steht der FSD-Kanal auch professionellen Trader-Kunden offen. Der FSD-Umsatzanteil am Gesamtumsatz des Konzerns ist eine der Kernkennzahlen, anhand der METRO den Stand der Umsetzung der sCore Strategie misst und überprüft.
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Franchising
Vertraglich geregelte Organisationsform, bei der der Franchise-Geber den selbstständigen Franchise-Nehmern das Recht einräumt, bestimmte Waren oder Dienstleistungen unter Verwendung eines Namens bzw. Warenzeichens des Franchise-Gebers zu vertreiben. Unter verschiedenen lokalen Marken hat METRO vielfältige Franchise-Netzwerke aufgebaut, um seine kleinen unabhängigen Einzelhandelskunden (Trader) ggü. dem organisierten Einzelhandel zu stärken. Im Vergleich zum klassischen Franchise-Konzept behalten die Trader in den jeweiligen nationalen Franchise-Netzen dabei ihre operative und finanzielle Unabhängigkeit und profitieren gleichzeitig von maßgeschneiderten METRO Dienstleistungen.
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Free Cashflow
Der Free Cashflow repräsentiert die im Laufe des Geschäftsjahres erwirtschafteten freien Mittel, die insbesondere zur Tilgung von Finanzschulden, zur Ausschüttung von Dividenden oder für M&A-Aktivitäten zur Verfügung stehen. Rechnerisch ergibt sich der Free Cashflow aus dem Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit aus fortgeführten Aktivitäten zuzüglich Desinvestitionen abzüglich Investitionen (ohne Geldanlagen), Leasingauszahlungen sowie gezahlter Nettozinsen und weiterer Finanzierungskosten. Der auf diese Weise definierte Free Cashflow lässt sich unmittelbar aus der Kapitalflussrechnung ableiten.
H
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HoReCa
Kurzform für Hotels, Restaurants und Cateringunternehmen sowie Bars, Cafés und Kantinenbetreiber. Der HoReCa-Bereich ist eine der Kernkundengruppen von METRO und zählt zu den strategischen Kunden im Rahmen der sCore Wachstumsstrategie.
L
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Lebensmittel (Food), Nichtlebensmittel (Non-Food)
METRO fasst unter dem Begriff Lebensmittel (Food) folgende Warengruppen zusammen: frische Lebensmittel, haltbare Lebensmittel, Nährmittel, Tiefkühlprodukte und Getränke aller Art sowie Genussmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Heimtiernahrung, aber auch Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, die bisweilen auch als Near-Food bezeichnet werden. Alle übrigen Waren zählen zu den Non-Food-Artikeln.
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Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Das am 1. Januar 2023 in Deutschland in Kraft getretene Gesetz legt klare Anforderungen für die Sorgfaltspflichten von in Deutschland ansässigen Unternehmen zur Einhaltung grundlegender Menschenrechts- und Umweltstandards (z. B. Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit) fest.
M
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Multichannel-Geschäftsmodell
Verzahnung von stationären Großmärkten, deren Sortimente sich konsequent an professionelle Kunden richten, mit dem Belieferungsgeschäft und den digitalen Lösungen. Durch die Kombination aus Abhol- und Zustellgeschäft bedienen wir die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich. Der Online-Marktplatz METRO MARKETS erweitert unsere Belieferungslösung um Non-Food-Produkte mit dem Schwerpunkt auf die Bedarfe der HoReCa-Kunden. Das Multichannel-Geschäftsmodell ermöglicht es uns, unseren Kunden ein ganzheitliches Einkaufserlebnis als Geschäftspartner anzubieten.
N
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Net Promoter Score (NPS)
Kennzahl, die den Erfolg und die Kundenzufriedenheit eines Unternehmens misst. Mit einer standardisierten Kundenumfrage wird eine Bewertung von Kunden eingeholt, aus der sich ein unternehmensübergreifend vergleichbarer Messwert ermitteln lässt.
Der Net Promoter Score der strategischen Kunden (HoReCa und Trader) in den METRO Ländern ist eine der Kernkennzahlen, die METRO zur Messung und Überprüfung des Umsetzungsstands der sCore Strategie nutzt. Der NPS-Wert wird durch Subtraktion des Prozentsatzes der Kritiker vom Prozentsatz der Befürworter ermittelt. -
Nettobetriebsvermögen
Das Nettobetriebsvermögen umfasst Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie in der Position sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte enthaltene Forderungen an Lieferanten. Von der Summe dieser Posten werden die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen abgezogen.
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Nettoverschuldung
Die Nettoverschuldung ergibt sich als Saldo zwischen den Finanzschulden (inkl. solcher aus Leasingverhältnissen) und den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zuzüglich der Geldanlagen. Geldanlagen umfassen kurzfristige Guthaben bei Kreditinstituten sowie kurzfristig veräußerbare Schuldtitel.
P
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Produktivität
Produktivität bezeichnet im Allgemeinen das Verhältnis von Output zu Input. METRO errechnet diese Kennzahl durch Division des Umsatzes (Output) durch Vollzeitäquivalente im Durchschnitt des Geschäftsjahres (Cost Full-Time Equivalents, CFTE) inkl. Personalleasing und Servicegesellschaften (Input). Für die Einheit CFTE wird die kostenverursachende Arbeitszeit aller Mitarbeiter auf Vollzeitarbeit (100 % = 1 FTE) umgerechnet.
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Return on Capital Employed (RoCE)
Diese Kennzahl misst die in einer betrachteten Periode erzielte Rendite auf das eingesetzte Geschäftsvermögen (RoCE = EBIT/durchschnittliches Geschäftsvermögen) und ermöglicht eine Beurteilung des Geschäftserfolgs der einzelnen Segmente des Konzerns.
S
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sCore Strategie
Wachstumsstrategie von METRO, die bis zum Jahr 2030 ausgerichtet ist. Sie unterstreicht die ausschließliche Ausrichtung des Konzerns auf den Großhandel.
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Sedex-Audit nach SMETA
Sedex, eine Datenplattform für Transparenz im Nachhaltigkeitsengagement von Unternehmen, stellt mit SMETA – Sedex Members Ethical Trade Audit – eines der weltweit am häufigsten genutzten Konzepte für Sozialaudits zur Verfügung. Im Mittelpunkt stehen Achtung der Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Arbeitsschutz, Umweltmanagement und Geschäftsethik.
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Strategischer Kundenumsatzanteil
Eine der Kernkennzahlen, die METRO zur Messung und Überprüfung des Umsetzungsstands der sCore Strategie nutzt. Sie zeigt den Umsatzanteil der strategischen Kunden (HoReCa und Trader) am Gesamtkundenumsatz (auf Basis des Warenwirtschaftssystems) ohne das Segment Sonstige.
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Trader
Der Begriff Trader bezeichnet bei METRO die Kundengruppe der unabhängigen Wiederverkäufer wie kleine Lebensmittelläden, Kioske, Street-Food-Händler sowie Tankstellen und Großhändler. Trader sind eine der Kernkundengruppen von METRO und zählen zu den strategischen Kunden im Rahmen der sCore Wachstumsstrategie.
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Transformationskosten/-erträge
Nicht regelmäßig wiederkehrende Aufwendungen/Erträge aus strategischen Portfoliobereinigungen, die in der Finanzberichterstattung separat dargestellt werden. Ab dem Geschäftsjahr 2024/25 werden Transformationskosten/-erträge neben Portfoliomaßnahmen auch Kosten im Zusammenhang mit konzernweiten Restrukturierungsinitiativen umfassen.
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Warenverfügbarkeit
Eine der Kernkennzahlen, die METRO zur Messung und Überprüfung des Umsetzungsstands der sCore Strategie nutzt. Die Kennzahl gibt an, ob ein Artikel, der an den Kunden verkauft werden soll, physisch vorrätig ist. Sie errechnet sich aus dem aggregierten Anteil der aktiven Artikel in den METRO Ländern, die am Ende des Tages vorrätig sind, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der aktiven Artikel des Tages (ohne Ultrafresh, Tabak und Benzin). Ein Artikel gilt als aktiv, wenn er zum gegebenen Zeitpunkt für den Verkauf in den Märkten zur Verfügung stehen soll.