Gesamtaussage des Vorstands der METRO AG zum Geschäftsverlauf und zur Lage von METRO
Der Vorstand blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr im Rahmen der Erwartungen zurück. In einem herausfordernden Umfeld schritt die Umsetzung der sCore Wachstumsstrategie voran und die Marktposition konnte verbessert werden. Der konsequente Fokus auf die Umsetzung der sCore Strategie zahlte sich aus und wir haben deutliche Fortschritte in der Stärkung der Belieferung, im Online-Geschäft sowie auch bei der Großhandelsoptimierung unserer Märkte gemacht.
Das Geschäftsjahr 2023/24 war durch herausfordernde Rahmenbedingungen aufgrund der geopolitischen Lage und steigender Kosten geprägt. Mit den Akquisitionen von Caterite in Großbritannien, Donier Gastronomie in Finnland und Fisk Idag in Schweden haben wir das Portfolio im Belieferungsgeschäft weiter verstärkt.
Der Umsatz erreichte die obere Hälfte der Prognosespanne. Zum Wachstum trugen alle Segmente und alle Vertriebskanäle bei. Das EBITDA bereinigt ging erwartungsgemäß zurück und liegt aufgrund der anhaltenden Transformationserfordernisse im Großhandel, des anhaltenden Kostendrucks sowie des Auslaufens von Posttransaktionseffekten am unteren Ende des Prognosekorridors. Infolgedessen beträgt das berichtete Ergebnis je Aktie (EPS) −0,33 € (2022/23: 1,21 €). Im Vorjahr war das Ergebnis signifikant geprägt durch den Verkauf eines Teils des METRO Campus und den Verkauf des indischen Geschäfts sowie nicht zahlungswirksame Währungseffekte im Finanzergebnis. Entsprechend unserer Dividendenpolitik (Ausschüttungsquote 45 % bis 55 % des EPS) schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2023/24 keine Dividende zu zahlen.