Prognose von METRO
Die Prognose erfolgt unter der Annahme stabiler Wechselkurse und ohne weitere Portfolioanpassungen (das bedeutet: ohne Japan und Myanmar, mit Aviludo und Davigel Spanien). Die wesentlichen Chancen und Risiken, die unsere Prognose beeinflussen können, sind im Chancen- und Risikobericht erläutert. Die Umsatz- und Ergebnisprognose ist insbesondere von der weiteren Entwicklung der Covid-19-Pandemie abhängig. Die Prognose beinhaltet temporäre und leichte staatliche Beschränkungen des öffentlichen Lebens, insbesondere im H1 des Geschäftsjahres 2021/22.
Umsatz
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2021/22 ein Wachstum des Gesamtumsatzes von 3 % bis 7 % (2020/21: 0,1 % ohne Japan und Myanmar, mit Aviludo und Davigel Spanien) und damit ein Erreichen des Vor-Pandemie-Niveaus1In vergleichbarer, operativer Sicht.. Wachstumstreiber ist insbesondere das Geschäft mit Gastronomiekunden, vor allem auf der Basis einer hohen Dynamik des Belieferungsgeschäfts. Alle Segmente tragen zum Wachstum bei. Für Westeuropa (ohne Deutschland) wird ein deutlich überproportionales Wachstum erwartet. Für Deutschland wird, auch aufgrund des rückläufigen Tabakgeschäfts, ein unterproportionales Wachstum erwartet.
Ergebnis
Der Vorstand erwartet ein EBITDA bereinigt etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres 2020/21 (1.187 Mio. € ohne Japan und Myanmar, mit Aviludo und Davigel Spanien). Dabei wird für Westeuropa (ohne Deutschland) ein deutliches Wachstum erwartet. Das Segment Sonstige wurde im Geschäftsjahr 2020/21 durch Einmaleffekte im mittleren 2-stelligen Millionen-Euro-Bereich gestützt. Vor diesem Hintergrund sowie aufgrund weiterer Investitionen in die Digitalisierung wird es daher spürbar unter dem Niveau des Vorjahres liegen.