Ziele der Kapitalmanagementstrategie von METRO sind die Sicherung des Geschäftsbetriebs, die Steigerung des Unternehmenswerts, die Schaffung einer soliden Kapitalbasis zur Finanzierung des zukünftigen Wachstums sowie die Gewährleistung attraktiver Dividendenzahlungen und des Kapitaldiensts.
Die Kapitalmanagementstrategie von METRO hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert.
Eigen- und Fremdkapital sowie Nettoverschuldung im Konzernabschluss
Mio. € |
30.9.2022 |
30.9.2023 |
||
---|---|---|---|---|
Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter |
2.344 |
2.011 |
||
Fremdkapital |
10.490 |
9.625 |
||
Nettoverschuldung |
3.281 |
3.051 |
||
Finanzschulden |
4.124 |
3.663 |
||
davon Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen |
(2.847) |
(2.621) |
||
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
825 |
591 |
||
Kurzfristige Geldanlagen1 |
19 |
21 |
||
|
Die Zahlungsmittel unserer russischen Konzerngesellschaften belaufen sich auf 101 Mio. € (30.9.2022: 119 Mio. €). Diese werden laufend auf relevante Restriktionen vor dem Hintergrund zunehmender staatlicher Eingriffe beobachtet. Darüber hinaus entfallen 81 Mio. € (30.9.2022: 108 Mio. €) der Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen auf die russischen Landesgesellschaften.
Lokale Kapitalanforderungen
Die Kapitalmanagementstrategie von METRO zielt stets darauf ab, dass die Konzerngesellschaften eine den lokalen Anforderungen entsprechende Eigenkapitalausstattung aufweisen. Im Geschäftsjahr 2022/23 wurden alle extern auferlegten Kapitalanforderungen erfüllt. Diese beinhalten bspw. die Einhaltung eines bestimmten Verschuldungsgrads oder einer festen Eigenkapitalquote.