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METRO ESG-Strategie

Die ESG-Strategie von METRO umfasst Aspekte aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, die unser Geschäft stark beeinflussen und auf die wir durch unsere Geschäftstätigkeit einen großen Einfluss nehmen können.

Unsere ESG-Strategie legt 3 Nachhaltigkeitsprioritäten fest. Klima und CO2, Ethisches Verhalten und Vertrauen sowie Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion:

  1. Klima und CO2: Wir verringern Emissionen und Abfälle in unserem Geschäftsbetrieb und leisten einen Beitrag dazu, dass der Lebensmittelsektor CO2-ärmer wird, bspw. durch die Nutzung erneuerbarer Energien und Maßnahmen zur Verringerung von Lebensmittelabfällen.
  2. Ethisches Verhalten und Vertrauen: Wir achten auf sichere und faire Arbeitsbedingungen in unserem eigenen Geschäftsbetrieb und fördern Lieferketten, in denen ethisch korrekt und transparent im Hinblick auf Menschenrechte sowie Umweltauswirkungen gewirtschaftet wird.
  3. Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion: Im Sinne der integrativen „ONE METRO“-Kultur und basierend auf dem Verständnis, dass unsere Mitarbeiter essenziell für unser Geschäft sind, liegt das Augenmerk auf der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens unserer Mitarbeiter.

Im Kern geht es für METRO darum, die Veränderung hin zu verantwortungsvollem und nachhaltigem Wirtschaften voranzubringen – innerhalb unseres Geschäftsbetriebs, aber auch in der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Kunden.

Regelmäßig führen wir eine Prüfung der Vollständigkeit der wesentlichen zu berichtenden nichtfinanziellen Belange, die sog. Wesentlichkeitsanalyse, durch. So ermitteln wir, ob wir die für uns relevanten Nachhaltigkeitsthemen abdecken. Zudem stellen wir sicher, dass wir sich ggf. verändernden Geschäftsinteressen sowie Auswirkungen auf Umwelt oder Gesellschaft Rechnung tragen und diese Sachverhalte in unserer NFE darstellen.

Im Geschäftsjahr 2022/23 wurde die Wesentlichkeitsanalyse überarbeitet. Zunächst wurde eine Liste potenziell wesentlicher Themen erstellt, die sich aus den zukünftigen Anforderungen der European Sustainability Reporting Standards (ESRS), zusätzlichen Themen ausgewählter Vergleichsunternehmen sowie den bisher für METRO wesentlichen Themen speist.

Im nächsten Schritt haben die Mitglieder der ESG Peergroup, des zentralen ESG-Steuerungsgremiums von METRO, sowie ausgewählte CEOs von METRO Ländern und Servicegesellschaften diese Themen bezüglich der Relevanz für das Verständnis des Geschäftsverlaufs, des Geschäftsergebnisses und der Lage von METRO sowie hinsichtlich der Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die nichtfinanziellen Aspekte „Umweltbelange“, „Arbeitnehmerbelange“, „Sozialbelange“, „Achtung der Menschenrechte“ sowie „Bekämpfung von Korruption und Bestechung“ bewertet. Dieses Ergebnis wurde anschließend vom Vorstand der METRO AG validiert. Zusätzlich fand eine Ableitung statt, welche der identifizierten Themen aus Sicht des Konzerns für die ebenfalls berichtspflichtige Holdinggesellschaft wesentlich sind. Die beiden finalen Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse wurden anschließend dem Commercial Board und dem Aufsichtsrat vorgestellt. Die in dem beschriebenen Prozess identifizierten Themen und Belange der Wesentlichkeitsanalyse sind Inhalt der vorliegenden zusammengefassten NFE und erfüllen die Anforderungen von § 315c Abs. 2 HGB sowie § 289c Abs. 3 HGB.

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