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33. Sonstige Rückstellungen (langfristig)/Rück­stellungen (kurzfristig)

Die sonstigen Rückstellungen (langfristig)/Rückstellungen (kurzfristig) haben sich im Berichtsjahr wie folgt entwickelt:

Mio. €

Verpflich­tungen aus dem Immobilien­bereich

Verpflich­tungen aus dem Waren­geschäft

Restruktu­rierung

Steuern

Übrige

Gesamt

Stand 1.10.2021

87

49

40

20

250

445

Währungsumrechnung

0

−1

0

0

−1

−3

Zuführung

29

39

87

7

175

336

Auflösung

−9

−4

−8

0

−88

−110

Inanspruchnahme

−17

−18

−21

−4

−121

−182

Veränderung Konsolidierungskreis

0

0

0

0

3

3

Zinsanteil in der Zuführung/Veränderung des Zinssatzes

0

0

0

0

0

1

Umgliederung gem. IFRS 5

−11

0

0

0

0

−11

Umbuchung

0

−3

0

1

2

0

Stand 30.9.2022

78

61

96

24

220

479

davon langfristig

(29)

(0)

(23)

(18)

(93)

(163)

davon kurzfristig

(49)

(61)

(73)

(6)

(127)

(316)

Die Rückstellungen für Verpflichtungen aus dem Immobilienbereich in Höhe von 78 Mio. € (30.9.2021: 87 Mio. €) betreffen im Wesentlichen Instandhaltungsverpflichtungen in Höhe von 52 Mio. € (30.9.2021: 53 Mio. €), Rückbauverpflichtungen in Höhe von 12 Mio. € (30.9.2021: 25 Mio. €) und Mietverpflichtungen in Höhe von 9 Mio. € (30.9.2021: 7 Mio. €). Die Fälligkeit der immobilienbezogenen Rückstellungen richtet sich nach der Restlaufzeit der Mietverträge.

In den Rückstellungen der Verpflichtungen aus dem Warengeschäft in Höhe von 61 Mio. € (30.9.2021: 49 Mio. €) sind hauptsächlich Rückstellungen für Risiken aus Nachbelastungen von Lieferanten, Garantieleistungen, Kundentreueprogramme für Drittanbieter sowie sonstige Sachverhalte enthalten.

Die Zuführung zu den Restrukturierungsrückstellungen bezieht sich im Wesentlichen auf Projekte zur weiteren Umsetzung der sCore Strategie und betrifft vornehmlich die Segmente Deutschland, West und Sonstige. In Abhängigkeit vom Fortschritt der Maßnahmen wird es in den Folgejahren zur Auszahlung kommen.

Die übrigen Rückstellungen in Höhe von 220 Mio. € (30.9.2021: 250 Mio. €) beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen in Höhe von 53 Mio. € (30.9.2021: 68 Mio. €), die im Zusammenhang mit Unternehmensveräußerungen stehen, Rückstellungen für Prozesskosten/-risiken in Höhe von 40 Mio. € (30.9.2021: 43 Mio. €), Rückstellungen für Vergütungsbestandteile in Höhe von 21 Mio. € (30.9.2021: 36 Mio. €) sowie Rückstellungen für Bürgschafts- und Gewährleistungsrisiken in Höhe von 7 Mio. € (30.9.2021: 8 Mio. €). Der Zahlungsmittelabfluss für Rückstellungen aus Prozesskosten/-risiken wurde anhand der erwarteten Prozessdauer geschätzt. Die Rückstellungen für langfristige Vergütungsbestandteile werden in den Jahren 2024 und 2025 fällig.

Die Zinssätze für unverzinsliche langfristige Rückstellungen liegen, je nach Laufzeit und Land, zwischen 0,00 % und 10,14 %.

sCore Strategie
Wachstumsstrategie von METRO, die bis zum Jahr 2030 ausgerichtet ist. Sie unterstreicht die ausschließliche Ausrichtung des Konzerns auf den Großhandel.
Glossar

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